SG 09 Kirchhof

3. Liga   NEWS

23.03.2025

Siegerselfie aus der Nelkenstadt

17.03.2025

Der erste Abgang

SG 09 Kirchhof gibt den ersten Abgang bekannt

Kapitänin geht zum Saisonende

Foto: Artur Schöneburg

Kurz vor dem Auswärtsspiel in der Nelkenstadt, gegen die HSG Blomberg/Lippe II, muss die SG 09 Kirchhof ihren ersten Abgang bekanntgeben. Es heißt im Sommer Abschied nehmen von Nele Weyh. Nach den Vertragsgesprächen hat sich Nele Weyh für eine neue Herausforderung in der Zweiten Bundesliga entschieden. Diese Liga kann die Sportgemeinschaft zum jetzigen Zeitpunkt nicht bieten. „Das finden wir sehr schade und werden uns nun auf dieser Position neu aufstellen müssen“. Die Lehramtsstudentin für Gymnasien, die vor zwei Jahren von Solingen nach Melsungen wechselte, führt die aktuelle Kirchhof-Mannschaft in vielen Situationen an, übernimmt Verantwortung und hat in der Saison 2023/2024, im Abstiegsjahr, 169 Tore in 29 Spielen für Grün-Weiß geworfen. In der noch laufenden Saison sind es 96 Tore in 17 Spielen. Die 22-jährige Kapitänin hat einen unglaublichen Antrieb, ihre Stärke ist die Durchsetzungskraft. Mit konstant guten Leistungen konnte Nele Weyh immer auf sich aufmerksam machen. „Wir bedanken uns für ihren Einsatz. Nele hat sich in Melsungen heimisch gefühlt. Sportlich und beruflich konnte sie sich bei uns weiterentwickeln. Auch die Rolle der Jugendtrainerin, bei den Mädels der E-Jugend, hat die gebürtige Eisenacherin gut gemacht. Wir wünschen Nele für die neue Herausforderung in der 2. Bundesliga alles Gute“, so Renate Denk. 

13.03.2025

Zwei Talente für den Damenhandball

Emilia Damm trägt 3 weitere Jahre das Kirchhof-Trikot

Meriam Grün bindet sich für 2 Jahre

Die SG 09 Kirchhof freut sich auf die kommende Saison: zwei weitere Junglöwinnen aus dem eigenen Nachwuchs steigen auf. Mit Talent, Ehrgeiz und Einstellung sowie harter Arbeit im Training haben sich die Mädels aus der aktuellen A/B-Jugend diese große Chance verdient. Nach Juliana Wagner und Johanna Feller gehören ab Sommer auch Meriam Grün (Jahrgang 2008) und Emilia Damm (Jahrgang 2009) zum Kader der 1. Damenmannschaft. Ligaunabhängig. Die Sportgemeinschaft 1909 Kirchhof hat in den letzten vier Jahren systematisch den Nachwuchs gefördert und will die Eigengewächse nun integrieren. Der Prozess ist in vollem Gange und da macht der Schritt des Generationenwechsels absolut Sinn. Die jüngsten Erfolge und Erfahrungen in den Jugend-Bundesligen sind Beweis genug und weitere Vorteile. „In naher Zukunft können aus diesen Jahrgängen mehrere Spielerinnen in der Damenmannschaft spielen. Entweder direkt oder über das Juniorteam“, freut sich Christian Denk. Er hat gleichzeitig großes Vertrauen zu Meriam Grün und Emilia Damm. Beide trainieren seit klein auf für dieses große Ziel, den Sprung in die 1. Mannschaft. „Klar, es ist eine echte Herausforderung für unsere Talente. Aber, sie haben Woche für Woche zwei Jugendspiele an einem Wochenende in der A oder B-Jugend gespielt und stehen teilweise siebenmal wöchentlich im Training. Ob nun in der Stadtsporthalle, der Zweifeldhalle oder im Moveo in Melsungen“.


Da muss alles bestens organisiert sein. Schule, Hausaufgaben und Familienleben. Auch die Eltern und Großeltern müssen unterstützen und helfen. Einmal ihren Handballkids und einmal deren Verein, der SG 09 Kirchhof.

Die Melsunger Schülerin Meriam Grün ist seit den Minis, seit 2016, bei der SG 09 Kirchhof. Emilia Damm ist seit 2018 Vereinsmitglied und wohnt in der Kreisstadt Homberg. „Bundesliga kann ich in der Region mit der SG 09 Kirchhof schaffen und deshalb bin ich so früh wie möglich hier hin gewechselt. Meine Eltern fahren mich täglich“. Emilia Damm ist Allrounderin und spielt da, wo sie gebraucht wird. In dieser Saison hat sich die linke Außenbahn herauskristallisiert, aber auch im Rückraum sorgt die 16-Jährige für viel Gefahr. In der Abwehr ist Emilia Damm auf den Halbpositionen gesetzt. Die Bälle „klauen“ und die besten Spielerinnen ausschalten, das beherrscht sie ebenso gut. „Emilia ist für mich eine Maschine“, sagt ihr Jugend-Trainer Christian Denk. Lobt aber auch die Fitness, ihre körperlichen und athletischen Stärken. Emilia Damm hat noch sehr viel Entwicklungspotenzial, das alsbald in Kombination Jugend-Bundesliga und Damenbereich noch intensiver gefördert wird. 

Das Gesicht nimmt nun Formen an.

Auch Kreisläuferin Meriam Grün bekommt ihre Chance. Bei ihr ist sich Christian Denk sicher, dass der Sprung zu Kirchhof 1 richtig ist. Seit Jahren ist die 17-jährige Leistungsträgerin in ihren Teams, Hessenauswahlspielerin und war auch Teilnehmerin am Deutschland-Cup 2024 mit dem Hessischen Handball Verband. Seit frühster Kindheit praktiziert Meriam das Doppelspiel. Im Mittelblock oder hinten Mitte ist ihre Position, in der für die Gegner sehr unbeliebten 3:3-Deckung. Eine Abwehrspezialistin, die meist ruhig und clever agiert. Im Angriff hat Meriam Grün bewiesen  – gerade in den letzten Wochen, in den Spielen gegen den THC Thüringen oder auch im Hessenderby gegen die TSG Münster, eine echte Verstärkung im Damenbereich zu werden. „Die Kreisposition muss unbedingt stark besetzt sein, wir wollen mit einem Trio in die neue Saison gehen“, berichtet Christian Denk von den Plänen der SG 09 Kirchhof. Der Rückraum soll dadurch entlastet werden. Meriam Grün geht gern an die Grenzen der Belastbarkeit. Handball ist ihre Leidenschaft. Spaß und Teamgeist sind ihr ganz wichtig.

„Beide Talente beweisen Identifikation mit der SG 09 Kirchhof und das ist neben den sportlichen Qualitäten sehr wichtig. Beide Spielerinnen werden die Damenmannschaft bereichern. Emilia Damm bindet sich 3 Jahre und Meriam Grün 2 Jahre an uns. Ihre Jugendzeit leben beide in ihren Altersklassen gleichzeitig aus“, so Renate Denk.

Fotos: Artur Schöneburg

11.03.2025

Die drei Städte, die mich prägen

Drei Städte, ein Herz – Meine Reise durch Eisenach, Melsungen und Kassel


In meinem Leben gibt es drei besondere Orte, die mich zu der Person geformt haben, die ich heute bin. Eisenach, Melsungen

und Kassel – jede Stadt birgt eigene Geschichten, Emotionen und Erinnerungen, die sich in mein Herz eingebrannt haben.


Eisenach – das Entzünden meiner Leidenschaft


Eisenach ist der Ort, an dem mein Leben begann. Hier wurde ich geboren und inmitten dieser traditionsreichen Stadt entdeckte

ich schon in jungen Jahren meine Liebe zum Handball. Mit gerade einmal sechs Jahren schnürte ich meine ersten Sportschuhe und machte meine ersten Schritte beim SV Wartburgstadt Eisenach. Zwischen den ehrwürdigen Mauern der Wartburg und dem

imposanten Burschenschaftsdenkmal liegt meine Heimat. Eisenach ist mehr als nur ein Ort, es ist mein Zuhause, meine Wurzel,

die mir Halt und Identität gibt.


Melsungen - zwischen Abschalten und Alltag


Seit letztem Sommer darf ich Melsungen mein Zuhause nennen. Diese kleine, aber feine Stadt verzaubert mit ihren charmanten, schönen Häusern und einer gemütlichen Atmosphäre. In Melsungen lebe ich nicht nur, ich spiele auch für die SG 09 Kirchhof Handball, während ich gleichzeitig an der Gesamtschule Melsungen als Vertretungslehrkraft arbeite. Hier trainiere ich auch eine lebhafte E-Jugend, die mit Begeisterung und Neugier den Sport entdeckt. Melsungen schenkt mir jeden Tag neue Impulse – seit es beim Training oder im Schulalltag – und zeigt mir, wie wunderbar es ist, sich in einer Stadt, die mit ihrer Ruhe und Herzlichkeit besticht, heimisch zu fühlen.


Kassel - der Nährboden meinerZukunft


Kassel ist der Ort, an dem ich mein nächstes Kapitel aufschlage. Hier studiere ich Lehramt für Gymnasien und widme mich den Fächern Sport und Politik/Wirtschaft. In Kassel lerne ich nicht nur Theorien und Methoden, sondern auch, wie ich als zukünftige Lehrerin junge Menschen auf ihrem Weg ins Erwachsenwerden begleiten kann. Mit jedem Tag wächst in mir der Wunsch, Kindern nicht nur Wissen, sondern auch Werte und Selbstvertrauen zu vermitteln.


Die drei Städte, die mich prägen


Eisenach weckt in mir die Wurzeln und die Leidenschaft, die in jedem Spiel und in jedem Training spürbar ist. Melsungen verleiht meinem Alltag Wärme, Geborgenheit und die Möglichkeit, mich beruflich und sportlich weiterzuentwickeln. Kassel schließlich öffnet mir die Türen zu einer Zukunft, in der ich als Lehrerin nicht nur Wissen, sondern auch Herz und Verstand weitergeben kann. Denn letztlich sind es diese Orte und Erlebnisse, die mich antreiben – auf und neben dem Spielfeld, in der Schule und im Leben.

11.03.2025

In Eisenach bin ich aufgewachsen

Meine Heimatstadt Eisenach hat einen besonderen Platz in meinem Herzen. Hier bin ich aufgewachsen, habe meine Kindheit verbracht und viele unvergessliche Momente erlebt. Die Wartburgstadt mit ihrer beeindruckenden Geschichte und den wunderschönen Landschaften des Thüringer Waldes bietet nicht nur eine tolle Kulisse, sondern auch ein vertrautes Gefühl von Zuhause. Meine Familie lebt noch immer dort, weshalb ich oft zurückkehre. Besonders prägend war für mich der Handball – in Eisenach habe ich die Liebe zu diesem Sport entdeckt und meine ersten Erfahrungen auf dem Spielfeld gesammelt. Das Teamgefühl, der Ehrgeiz und die vielen Turniere haben mich nicht nur sportlich, sondern auch persönlich weitergebracht. Letztes Jahr im Sommer habe ich dann den nächsten großen Schritt gemacht: Mein Umzug nach Melsungen. Es ist das erste Mal, dass ich eine eigene Wohnung habe. Anfangs war es ungewohnt, aber ich habe mich schnell eingelebt. Melsungen ist eine schöne, kleine Stadt mit einer entspannten Atmosphäre, in der ich mich wohlfühle. Ein wichtiger Bestandteil meines Lebens hier ist die SG 09 Kirchhof, bei der ich seit letztem Jahr Handball spiele. Das Team hat mich direkt aufgenommen, und ich habe neue Freundschaften geschlossen. Es ist schön, eine Gruppe von Menschen um sich zu haben, mit denen man gemeinsam trainiert, spielt und auch außerhalb der Halle Zeit verbringt. Mein Alltag ist jedoch nicht nur von Sport geprägt. Mein duales Studium bei der Polizei führt mich jeden Tag nach Kassel, wo ich an der Uni bin und die theoretischen Grundlagen für meinen zukünftigen Beruf lerne. Kassel ist eine lebendige, große Stadt mit vielen Möglichkeiten. Ich verbringe durch mein Studium sehr viel Zeit dort. Der Mix aus Lernen, Praxisphasen und dem Leben in zwei anderen Städten macht meinen Alltag abwechslungsreich und spannend. Besonders schätze ich es, dass ich neben meinem Studium weiterhin Handball spielen kann und den Ausgleich zum Lernen finde. Diese drei Städte – Eisenach, Melsungen und Kassel – begleiten mich auf meinem Weg. Jede Stadt hat ihre eigene Bedeutung für mich: Eisenach als meine Heimat, Melsungen als mein neuer Wohnort und Kassel als Ort meines Studiums. Ich bin gespannt, wie sich mein Weg weiterentwickelt, aber momentan genieße ich genau diese Mischung aus Heimat, Sport und Studium.

11.03.2025

Mein Lebensmittelpunkt: ...

Kassel, Melsungen und Eisenach sind für mich drei Städte mit einer jeweils ganz unterschiedlichen und besonderen Bedeutung. Als ich zehn Jahre alt war, bin ich nach Eisenach gekommen und habe dort gewohnt, bis ich 2019 in das Sportinternat nach Erfurt

gezogen bin. Somit verbinde ich sehr viele Erinnerungen mit Eisenach und werde die Stadt auch immer nennen, wenn mich jemand nach meiner Heimat fragt. Ich habe dort Freunde kennengelernt, mit denen ich vier Jahre zur Schule gegangen bin und selbst heute noch sehr guten Kontakt habe. Außerdem habe ich nach meinem Vereinswechsel zum SV Wartburgstadt Eisenach das Interesse dafür entwickelt, Handball als Leistungssport auszuüben, was für meinen weiteren Lebenslauf sehr bedeutend

war. Mit dem SVW durfte ich meine ersten sportlichen Erfolge feiern, die ich niemals vergessen werde. Neben den Aspekten

Sport und Freundschaften, verbinde ich mit Eisenach vor allem meine Familie. Egal, wie lange ich nicht zuhause war, weiß ich, dass sie mich immer unterstützt und für mich da ist. Besonders wohl fühle ich mich, wenn ich von der beeindruckenden Natur umgeben bin. Stundenlang könnte ich im Wald spazieren gehen oder meine Zeit an Aussichtspunkten damit verbringen, über die Stadt zu schauen. Abgesehen von der Natur hat Eisenach auch einiges an schönen Plätzen und Sehenswürdigkeiten zu bieten, die es sich definitiv lohnt, anzuschauen. Durch die Vielfältigkeit der Stadt und meine persönliche Verbindung zu ihr, spüre ich dort immer das Gefühl, nach Hause zu kommen. Auch Melsungen hat für mich eine ganz besondere Bedeutung. Schon bei meinem ersten Probetraining habe ich mich direkt in der Umgebung wohlgefühlt, aber dass sich diese Stadt so schnell wie mein

zweites Zuhause anfühlen wird, hätte ich nicht gedacht. In meiner freien Zeit neben dem Handball und meinem Studium bin ich

gerne in Melsungen, gehe spazieren und entdecke immer wieder neue Orte, die mich überraschen. Auch hier merke ich, dass

es mir am Besten dort gefällt, wo ich von der Natur umgeben bin. Vor allem im Sommer verbringe ich meine Zeit mit meinen

Liebsten gerne mit einem Eis im Schlosspark oder am Wasser. Die größte Bedeutung hat für mich in Melsungen aber trotzdem die SG 09 Kirchhof. Der gesamte Verein trägt sehr viel dazu bei, dass ich mich in dieser Stadt so wohlfühlen darf. Dafür bin ich sehr dankbar! Seit Oktober letzten Jahres habe ich nun auch die Stadt Kassel etwas genauer kennengelernt. Denn mit dem Beginn meines Lehramtsstudiums habe ich dort immermehr Zeit verbracht, nicht nur in der Uni, sondern auch außerhalb.

Mit der Stadt verbinde ich neben dem Studium vor allem auch neue Freundschaften, die ich außerhalb der „Handball-Bubble“ geschlossen habe. Einer meiner liebsten Plätze in Kassel ist die Orangerie, da sie sich super für ein Picknick im Sommer eignet und ich dort das Gefühl habe, der Natur wieder ein bisschen näher zu sein. Zwar weiß ich, dass Eisenach für immer meine Heimat bleiben wird, aber trotzdem bin ich sehr glücklich, dass ich mich auch in Melsungen und Kassel so wohlfühlen darf.

11.03.2025

Heiligenstadt im Sommer nicht mehr im Trainerteam der SG 09 Kirchhof

Der 1-Jahresvertrag von Sascha Heiligenstadt wird sich nicht verlängern. Der Trainer der SG 09 Kirchhof, der in Göttingen wohnt und in Kassel arbeitet, will Planungssicherheit. Diesen Wunsch kann die SG 09 Kirchhof zu diesem Zeitpunkt nicht erfüllen „Wir wissen nicht, in welchen Ligen wir mit unseren Mannschaften spielen, so brauchen wir noch Zeit. Wir werden zu gegebener Zeit in aller Ruhe die Trainerpositionen neu besetzen. Außerdem wollen wir auch einen anderen Weg gehen“, sagt Renate Denk. Aktuell liegt die SG 09 Kirchhof an der Tabellenspitze mit 24:8 Punkten bei 507:424 Toren. Renate Denk lobt Sascha Heiligenstadt. „Sascha war zur richtigen Zeit, nach dem Abstieg im Mai letzten Jahres, zur Stelle. Die sportlichen Ergebnisse unter seiner Führung stimmen. Die SG 09 Kirchhof dankt Sascha Heiligenstadt für seinen Einsatz und wünscht ihm mit seinem neuen Verein ebenso gute Ergebnisse und viel Erfolg.“ Sascha Heiligenstadt hat bereits einen neuen Verein, dies teilte er am Dienstagabend Renate Denk mit und am gestrigen Mittwoch der Mannschaft.

Die Kaderplanungen der SG 09 Kirchhof laufen auf Hochtouren, der Blick richtet sich neben dem aktuellen Spielbetrieb in die Zukunft. „Wir freuen uns auf ein neues Gesicht, wobei auch die Nachwuchstalente in die 1. Damenmannschaft integriert werden können. Unabhängig von der Ligazugehörigkeit wollen wir einen guten Mix formen“, sagt Renate Denk.

 


27.02.2025

Quelle: Artur Schöneburg

Wir verlieren leider gegen die  Junior-Flames mit 23:27 Toren. Wir bedanken uns bei unseren Zuschauern für die Unterstützung und gratulieren der HSG Bensheim/Auerbach zum Sieg.

Ein festlicher Jahresabschluss mit leckerem Weihnachtsessen im Saal Allendorf.


Frohe Weihnachten und

Auf ein Neues


Eure

1.Damenmannschaft

SG 09 Kirchhof


23.12.2024

Chantal Reimbold wird eine Löwin

Eine Spielerin aus der Region und am besten mit Erfahrung.

So stand es kurz vor Weihnachten auf dem Wunschzettel der SG 09 Kirchhof. Das passt nun zu Chantal Reimbold. Chantal Reimbold ist der erste Neuzugang für den heimischen Traditionsverein. Sie wirft Tore am laufenden Band und ist seit 2019 Dreh- und Angelpunkt bei der SV Germania Fritzlar. „Sie wirft in jedem Spiel mindestens 8 bis 10 Tore, gegen unser Juniorteam waren es sogar 15 an der Zahl. Da wusste ich, die Spielerin holen wir zu uns. Sie wird uns helfen, unsere Zukunft zu sichern und unsere Ziele zu verwirklichen. Chantal ist unser Wunschtransfer für die Saison 2025/2026. Es ist uns gelungen und sie wird unsere Fans begeistern“, ist sich Christian Denk sicher. Chantal Reimbold wohnt und studiert in Kassel, ist 24 Jahre jung.


Die Lehramtsstudentin hat bei den Vertragsgesprächen einen sehr bodenständigen und sympathischen Eindruck hinterlassen. „Das Kennenlernen und ihre lockere Art haben uns gefallen“, so Christian Denk weiter. Mit Katharina Koltschenko hat Reimbold in ihrer Jugend schon zusammengespielt, ab Sommer 2025 sind beide wieder Teamkolleginnen. Zu den Stärken von Chantal Reimbold zählen auf jeden Fall ihr gutes 1:1, besonders in der Nahwurfzone ihre präzisen Würfe. Ein starkes Durchsetzungsvermögen zeichnet sie weiter aus, selbst bei Kontakt mit dem Gegner. Die Spielübersicht ist ebenfalls gut. „Ich will an meiner Wurf-Variabilität arbeiten und im Angriff geduldiger werden“, so die Rückraumspielerin.


Sie traut sich zu, eine wichtige Rolle bei der SG 09 Kirchhof, in ihrer neuen Mannschaft, zu übernehmen. „Mein Kampfgeist und mein Ehrgeiz werden uns dabei helfen“, so die Torgarantin. „Ich habe schon länger das Ziel, mich wieder in einer höheren Liga zu beweisen, weshalb ich mich über das Interesse von Kirchhof sehr gefreut habe. Kirchhof ist für mich ein spannender und leistungsorientierter Verein. Optimal für mich, um mich weiterzuentwickeln und den nächsten Schritt zu gehen. Die guten Gespräche haben mich überzeugt, dass ich unbedingt ein Teil des neuen Gesichts sein möchte, weshalb ich auch nicht allzu lange überlegen musste. Ich denke, langfristig kann sich hier was Großes entwickeln“, so eine sehr glückliche Chantal Reimbold, die im Kloster Haydau, in Morschen, einen Zweijahresvertrag mit ihrer Unterschrift signierte.

18.12.2024

Aufstiegsrunde wäre ein schönes Ziel

Trainer Sascha Heiligenstadt ist mit Kirchhof spitze

Kirchhof – Die Vorzeichen waren nicht optimal. Nach dem Abstieg aus der 2. Handball-Bundesliga musste die SG 09 Kirchhof im Sommer einen Umbruch meistern. Sechs Neuzugänge galt es für den neuen Trainer Sascha Heiligenstadt zu integrieren, für den die 3. Liga ebenso Neuland war. Als auch noch die letztjährige Kapitänin Deborah Spatz langfristig ausfiel, keine zweite Torfrau verpflichtet wurde und keine zusätzliche Rückraumspielerin mehr kam, schien ein Aufstieg unrealistisch. Da waren Demut und Weitblick Gebote der Stunde. Doch die Mannschaft um die neue Kapitänin Nele Weyh lieferte. Acht von zehn Spielen gewannen die Löwinnen und haben somit heute (19 Uhr, Stadtsporthalle Melsungen) im Spitzenspiel den Tabellenzweiten HSG Bensheim/Auerbach II zu Gast. Vorab erklärt Trainer Heiligenstadt, warum es so gut läuft und wie die Perspektive aussieht.


Ihr Saisonziel und das des Vereins war das gesicherte Mittelfeld, Platz vier bis acht. Inwieweit muss das nach oben angepasst werden?

(lacht) Wir sind erst bei der Hälfte der Saison angekommen. Wir haben die starken Mannschaften wie Köln, Aldekerk und Blomberg zu Hause gehabt. Deshalb müssen wir uns dort nun auswärts beweisen. So viel müssen wir also gar nicht anpassen. Die Aufstiegsrunde wäre aber natürlich ein schönes Ziel. Die Engländer haben ein gutes Motto: We cross the bridge when we are there.


Flexibel und variabel waren Schlagworte, die Sie sich vor der Saison auf die Fahne geschrieben hatten. Wie zufrieden sind Sie mit der Umsetzung Ihres Teams?

Von der Flexibilität war das in Ordnung, als Dana Krömer noch fit war. Denn da konnten wir auch auf eine 6:0-Abwehr umstellen. Jetzt haben wir die 5:1 mit Katha Koltschenko vorne drauf. Mir fehlt derzeit allerdings in der 6:0 der solide Part im Mittelblock. Mehr Sicherheit hatte die Mannschaft mit Dana. Im Angriff haben wir das ganz variabel gelöst und hätten mit Merle Pauser auf Linksaußen sowie Marie Sauerwald auf Mitte sogar noch mehr Optionen gehabt.

Gab es einen Moment, in dem Sie gemerkt haben, dass Ihre Mannschaft doch schon ganz vorne mitspielen kann?

Gegen Köln am fünften Spieltag beim 30:26 zum Beispiel, wo Sidney Bätz sieben Tore geschmissen hat und wir eine gute Spielleitung hatten. Da hat die Mannschaft gezeigt, dass sie beißen kann. Noch arbeiten wir daran, dass die Mädels ihre Klasse noch häufiger abrufen. Allgemein habe ich aber schnell gemerkt, dass die Mädels Vorgaben schnell umsetzen.

Überraschend ist der erste Platz vor allem, weil er mit einem relativ kleinen Kader und trotz einiger verletzungsbedingten Ausfälle wichtiger Spielerinnen gelang. Wie haben Sie aus der vermeintlichen Not eine Tugend gemacht?

Wir haben Aufgaben klar verteilt. Das fängt im Tor bei Lotti Martin an, der bewusst war, dass sie kontinuierlich ihre Leistungen bringen muss. Johanna Feller und Bianka Kovacs-Virag haben ihr gut den Rücken gestärkt. Jede Spielerin hat verinnerlicht, dass sie auch auf zwei oder drei Positionen funktionieren muss.


Gibt es eine Spielerin, die besonders Ihre Erwartungen übertroffen hat?

Gabi Vrabie war ein absoluter Glücksgriff. Sie hat als Rechtsaußen voll eingeschlagen. Sie wirft sehr variantenreich und spielt mannschaftsdienlich. Zudem möchte ich Dana Krömer nennen, die die Abwehr unheimlich verstärkt hat. Dana hat sich auch bei den Würfen – speziell auf Rückraumlinks – gesteigert. Wir freuen uns, wenn sie uns nach ihrer Verletzung spätestens Ende Januar wieder helfen kann.

Im Angriff ist das Spiel im Verbund mit Kreisläuferin Nele Weyh noch ziemlich rückraum-lastig. Wünschen Sie sich noch mehr


Einbezug der Außen Gabriela Vrabie und Marie Sauerwald?

Mit Blick auf die Torausbeute finde ich es gerade gut, wie es läuft, und sehe es daher etwas anders. Was mir aber gefallen würde, wenn wir noch mehr unsere Tempos durchdrücken würden, wo natürlich Gabi und Marie erste Anwärterinnen sind.

Für viele Spielerinnen ist es die erste oder zweite Saison als Stammkraft auf diesem Niveau. Käme ein Aufstieg im Sommer vielleicht zu früh?

Das ist sicher schon so. Da müssten dann deutliche Verstärkungen her. Die aktuelle Mannschaft verfügt über ein tolles Potenzial, ist aber noch sehr jung. Daher wäre es gut, wenn wir so zumindest noch ein Jahr inklusive gezielter Verstärkungen zusammenbleiben würden.


Wie langfristig planen Sie in Kirchhof, wo in den kommenden Jahren nach und nach die Früchte der Jugendarbeit geerntet werden sollen?

Da gibt es schon einige, die enormes Potenzial haben. Die Wagner-Schwestern Juliana und Helena, Meriam Grün oder Emilia Damm, um nur einige zu nennen. Wenn sie dann die richtigen Paten in der Mannschaft bekommen, dann wird Kirchhof in den nächsten Jahren ganz viel Freude an ihnen haben. Wir setzen uns Mitte/Ende Januar zusammen, um Entscheidung und Klarheit bei Fragen zu Trainer und Korsett der Mannschaft zu klären. Was ich sagen kann, ist, dass mir die Kommunikation mit Christian Denk (zum Nachwuchs) und Martin Denk (mit Juniorteam) sehr gut gefällt und ich mit der 1. Damen sehr viel Spaß habe zu arbeiten. Ich denke, der sportliche Erfolg spiegelt genau das wider.

In der Tabelle folgen mit Bensheim/Auerbach II, Blomberg-Lippe II und Thüringer HC II Juniorteams von Erstligisten. Wie gefährlich können Ihnen diese Mannschaften werden?

Die können uns sicher gefährlich werden, wenn sie ihre Talente einsetzen, die mal in einem Spiel 10 oder 12 Tore werfen können. So wie Blombergs Junioren-Nationalspielerin Ruslana Litvinov. Aber bei Mainz II kann es auswärts in einem Spiel gefährlich werden.


Zum Start in 2025 geht es gleich gegen Bensheim/Auerbach II. Worauf wird es vor allem ankommen?

Nach drei Wochen Pause müssen wir gucken, dass wir ihren starken Rückraum mit Dionne Visser am Kreis stoppen können. Sie wird von Nina Rädge von links gut bedient. Ich erwarte, dass wir mehr den Fokus auf unsere erste und zweite Welle richten können durch Katha Koltschenko oder Anna-Maria Spielvogel. Oder durch unsere starke Kapitänin Nele Weyh, wenn sie nachzieht.


Meister ist nicht durch

Eigentlich könnte es ganz einfach sein. Bis zu drei Mannschaften werden am Saisonende in die 2. Handball-Bundesliga der Frauen aufsteigen. Drei Drittliga-Staffeln gibt es. Wer jedoch glaubt, jeder Meister darf auch aufsteigen, der irrt. Denn in den Rahmenbedingungen ist festgelegt, dass alle Erst- und Zweitplatzierten eine Aufstiegsrunde spielen müssen. Nur wenn mindestens drei der sechs besten Teams verzichten würden, entfällt diese. Im Gegensatz zu den Vorjahren haben allerdings Dritt- und Viertplatzierte keine Chance, durch ein Hintertürchen nach oben zu kommen. Dafür allerdings dürfen seit der Saison 2023/24 auch zweite Mannschaften in die 2. Bundesliga aufsteigen.

Sascha Heiligenstadt (46), geboren in Northeim. Lebt mit seiner Partnerin in Göttingen und ist Vater von drei Kindern. Beruflich als Projektleiter bei einem Brand- und Wasserschadensanierer tätig. In seiner aktiven Zeit gelang dem Linksaußen mit dem SC Göttingen 05 der Aufstieg in die 3. Liga. Als Trainer ist der B-Lizenz-Inhaber seit 2012 tätig. Zunächst beim MTV Moringen, wo er auch seine aktive Karriere beendete.


11.01.2025

Impressionen: Wir gegen Aldekerk !

Fotos: Artur Schöneburg

10.12.2024

SG 09 Kirchhof: „Wir planen mit Marie Sauerwald“

Die Personalplanungen sind nun auch bei der SG 09 Kirchhof wieder angelaufen und es liegt auf der Hand, den auslaufenden Vertrag von einem Eigengewächs, von Marie Sauerwald, zuallererst zu verlängern. „Das wollten wir vor Weihnachten unbedingt“, so Christian Denk. Und weiter:


„Wir haben das Ziel, etwas Großes aufbauen zu können und damit ist weiß Gott nicht die Liga gemeint, nein, unsere Mannschaft soll begeistern, soll sich einspielen, sich mit unserem Verein identifizieren und die Spielerinnen sollen für unsere grün-weißen Farben brennen. Zu den Kirchhof-Gesichtern zählt auf jeden Fall Marie Sauerwald“. Die SG 09 Kirchhof plant einen Mix aus jungen Talenten, Spielerinnen aus der Region oder aus der eigenen Nachwuchsarbeit. „Vielleicht auch ergänzt mit einer internationalen Spielerin, wir betonen aber auch, ligaunabhängig“, so Christian Denk. Die Gespräche über die Zukunft mit Marie Sauerwald sind durchweg positiv verlaufen. „Wir sind begeistert, welchen Entwicklungsschritt Marie genommen hat. Wir haben aber auch die Vergangenheit ein wenig analysiert, vor allem den Blick dann schnell wieder nach vorn gerichtet“. Marie Sauerwald, das Mädel aus dem Melsunger Stadtteil Günsterode, absolviert in der Bartenwetzerstadt eine Ausbildung und trägt mit Stolz das Kirchhof-Trikot. Sie wird nach wie vor auf der linken Außenbahn eine wichtige Rolle einnehmen. Derzeit befindet sich die Flügelspielerin in Bestform und darf somit auch im nächsten Jahr nicht im Löwenkader fehlen. Die 21-Jährige verpasst selten eine Trainingseinheit, ist fleißig und hat noch reichlich Luft für „mehr“.


Der Weg bei der SG 09 Kirchhof ist bemerkenswert, von den Minis, über das Juniorteam in die 1. Damenmannschaft. Ein Paradebeispiel für die vielen jungen Mädchen, die derzeit mit Leidenschaft und Spaß nacheifern.  Durchhaltevermögen, der unbedingte Wille, gepaart mit Vereinsliebe. Marie Sauerwald ist nach Johanna Feller und Juliana Wagner (beide Talente in der A-Jugend Bundesliga) ein wichtiger Baustein für die Zukunft. „Wir sind gespannt, was noch passiert und freuen uns auf den Endspurt der Saison 2024/2025. Jetzt gratuliere ich Marie zu Ihrer Vertragsverlängerung mit der SG 09 Kirchhof. Ich freue mich sehr“, so Renate Denk.

06.12.2024 

Meine Oma backt die besten Plätzchen

Erzähl doch mal…


Weihnachtsmann:

An Weihnachten verkleidet sich

mein Papa immer als Weihnachtsmann

für meine zwei kleinen

Nichten. Das ist jedes Jahr

aufs Neue ein absolutes Highlight

an Weihnachten und immer

wieder schön zu sehen wie sehr

sich die Beiden freuen.


Weihnachtsbaum:

Mein Papa besorgt immer einen

sehr schönen Weihnachtsbaum

für die Weihnachtszeit. Meine

Mama, meine Schwester und ich

dekorieren den Baum immer ein

paar Tage vor Weihnachten mit

schönen Weihnachtskugeln. Für

mich mit das Schönste an Weihnachten.


Weihnachtslied:

Weihnachtslieder höre ich sehr

gerne, darf gerne auch schon

im November damit losgehen.

Durch die Weihnachtslieder

kommt man noch mehr in Weihnachtsstimmung

und die Vorfreude

wird immer größer. Am

liebsten höre ich sie ganz laut im

Auto und natürlich beim Schmücken

vom Weihnachtsbaum.


Weihnachtsgedicht:

Früher bin ich an Nikolaus immer

durch Günsterode von Tür zu Tür

gelaufen, um meine gelernten

Gedichte aufzusagen. Nachdem

ich mein Gedicht aufgesagt

habe, gab es immer leckere

Schokolade, worüber ich mich

natürlich besonders gefreut habe.

Meistens hatte man am Ende

immer viel zu viel.


Weihnachtsmarkt:

Ich freue mich schon auf den

Weihnachtsmarkt in Melsungen

und in Kassel. Man kann sich

dort immer gut mit Freunden

treffen. Eine schöne Zeit zusammen

haben, auch für einen

Mannschaftsausflug gut geeignet.

Am liebsten esse ich einen Crêpe

oder Champignons auf dem

Weihnachtsmarkt.


Weihnachtsbäckerei:

Meine persönliche Weihnachtsbäckerei

ist meine Oma, die

jedes Jahr die besten Plätzchen

backt, welche von allen aus der

Familie heißbegehrt sind. Am

liebsten von ihr mag ich die Engelsaugen,

aber natürlich schmecken

alle sehr gut.


Weihnachtsgans:

Ich verzichte auf die Weihnachtsgans,

ich mag sie lieber lebendig.


Weihnachtsgeschenk:

An Weihnachten dürfen natürlich

auch nicht die Geschenke

fehlen. Bei uns gibt es immer für

jedes Familienmitglied ein kleines

oder auch großes Geschenk,

da dürfen auch nicht die Haustiere

ausgelassen werden. Ich

mag es für meine Familie und

Freunde Geschenke zu besorgen

um ihnen damit eine Freude zu

bereiten.


Weihnachtswünsche:

Mein Weihnachtswunsch ist es,

eine schöne und entspannte Zeit

mit meiner Familie und meinen

Freunden zu haben.

Auch euch lieben SG-Fans wünsche

ich eine besinnliche Weihnachtszeit!


Eure Marie Sauerwald

06.12.2024

Am Weihnachtsbaum hängt eine Kirchhof- Kugel

Erzähl doch mal…


Weihnachtsmann:

An den Weihnachtstagen mit der

Familie gab es früher bei uns

immer Jemanden, der als Weihnachtsmann

verkleidet war und

die Geschenke verteilt hat. Das

war vor allem für die Kleinen, der

Familie, eine große Freude und

hat schöne und spaßige Erinnerungen

geschaffen. Mittlerweile

sind wir aber alle schon groß und

genießen eine Bescherung unter

uns.


Weihnachtsbaum:

In der Vorweihnachtszeit schmücken

wir mit meinen Eltern und

meinem jüngeren Bruder immer

gerne den Weihnachtsbaum,

welcher bei uns auf keinen Fall

fehlen darf und auch gerne mal

über die Weihnachtszeit hinaus

noch stehen bleibt…natürlich

hängt eine Weihnachtskugel von

der SG 09 Kirchhof auch stets

am Baum!


Weihnachtslied:

Bei mir laufen die Weihnachtslieder

meist schon im November,

wenn es erstmals so richtig kalt

wird. Und auch sonst gehören

schöne Weihnachtslieder in der

Vorweihnachtszeit dazu, um so

richtig in Stimmung zu kommen

und Vorfreude auf das Weihnachtsfest

zu bekommen. Vor

allem beim Plätzchen backen mit

den Engsten machen diese so

richtig Spaß.


Weihnachtsgedicht:

An Nikolaus sind wir früher

immer durch Baunatal spaziert

und haben in den verschiedenen

Geschäften viele Nikoläuse

getroffen. Natürlich wurde dann

ein gelerntes Weihnachtsgedicht

vorgetragen und zur Belohnung

gab es etwas Süßes. Als ich älter

wurde, habe ich das auch gerne

mit meinem Bruder zusammen

erlebt.


Weihnachtsmarkt:

Der Weihnachtsmarkt ist für mich

persönlich das schönste Event in

der Vorweihnachtszeit. Egal ob

mit den Liebsten oder auch gerne

als Mannschaftstreffen ist ein

Besuch immer wieder erfreulich.

Dazu gehört neben einem leckeren

Punsch definitiv ein Abstecher

beim Crêpe-Stand.


Weihnachtsbäckerei:

Meinen Großeltern schenken wir

an Weihnachten oftmals Plätzchen,

die selbst gebacken immer

am besten schmecken. Vor allem

meine Mama verbringt die Tage

vor Weihnachten meist damit,

leckere Plätzchen zu backen.


Weihnachtsgans:

Eine traditionelle Weihnachtsgans

gehört bei uns an Weihnachten

nicht immer unbedingt dazu.

Meistens variiert das Essen bei

uns von Jahr zu Jahr, da haben

wir keine richtigen Traditionen.

Dieses Jahr haben wir uns auch

dazu entschlossen, mal außerhalb

essen zu gehen.


Weihnachtsgeschenk:

Geschenke gibt es bei uns immer

für die ganze Familie. Ich hab besonders

Gefallen daran, meinen

Liebsten eine Freude zu bereiten

und mache mir meist schon recht

früh Gedanken darum. Wie man

es kennt, werden die ein oder anderen

Geschenke dann doch auf

den letzten Drücker besorgt, aber

auch das gehört doch irgendwie

zu Weihnachten dazu.


Weihnachtswünsche:

Das Wichtigste für mich ist es,

eine schöne Weihnachtszeit mit

der Familie genießen zu können

und viel Freude zu haben. Für

die richtige Stimmung wären

Weihnachtstage mit Schnee auch

etwas Tolles…

Ansonsten wünsche ich allen aus

der SG 09 Kirchhof-Familie eine

besinnliche Weihnachtszeit, einen

guten Rutsch in das neue Jahr

und freue mich auf die nächsten

Spiele mit Euch an unserer Seite!


Eure Katharina Koltschenko

06.12.2024

24 Türchen mit 24 Täfelchen Schokolade

Zum zehnten Mal in Folge gibt es für die schönste Zeit des Jahres, die Adventszeit, den Schoko-Adventskalender.

 "Unsere Mannschaften lächeln ihnen entgegen und 24 Türchen halten 24 Täfelchen Schokolade bereit", sagt Renate Denk.

Seit zehn Jahren gibt es diese schöne Adventsfreude. Der Kalender ist ab sofort für eine Spende von 5,00 Euro erhältlich.

Abzuholen in der Stadtsporthalle Melsungen.


Natürlich folgen weitere schöne Adventsaktionen und auch die große Weihnachtsverlosung findet statt. 

12.11.2024

Souveräner Heimsieg

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Herzlichen Glückwunsch

zum

souveränen

42:32 Heimsieg

vor 300 Zuschauern.

10.11.2024

Baby Glück

Wir freuen uns mit Familie Heiligenstadt - Gutenberg

Wir freuen uns mit Familie Heiligenstadt - Gutenberg

 

 

Ella ist am 21.10.2024 um 5.06 h geboren.

 

Wir gratulieren herzlich unserem Trainer Sascha Heiligenstadt und seiner Amrei und wünschen

Familie Heiligenstadt - Gutenberg zur Geburt 

ihrer kleinen Tochter alles Gute. 

Ella wünschen wir einen glücklichen Start ins Leben, viel Liebe, viel Glück und Gesundheit.

 

31.10.2024

Wir, der Special Guest

Wir haben ein spielfreies Wochenende und hatten gestern Abend ein schönes Teamevent. Wir haben in der Nordhessen Arena die Kassel Huskies besucht und bei ihrem 4:1-Heimsieg gegen die Eispiraten Crimmitschau begleitet. Es hat uns Spaß gemacht. Wir bedanken uns sehr herzlich für diesem schönen Abend und wünschen den Huskies weiterhin viel Erfolg in ihrer Saison.

Zwischen den 4.075 Zuschauern waren wir der "Special Guest". 


26.10.2024

Heimsieg, gegen den 

1.FC Köln mit 30:26 Toren.

Überragend auf allen Positionen Katharina Koltschenko mit 7 Toren. Ebenso mit 7 Toren erfolgreich, Regisseurin Sidney Bâtz.

Herzlichen Glückwunsch, für das tolle Spiel.

Wir bedanken uns aber auch bei allen Fans für ihren Besuch und freuen uns nun auf das nächste Heimspiel am 9.November.


14.10.2024

Eindrücke vom Heimspiel

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    Mit Volldampf nach vorn

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  • Kein Durchkommen, endlich gibt es wieder die grüne Wand

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    Kein Durchkommen, endlich gibt es wieder die grüne Wand

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    Die Kirchhof-Kapitänin nicht zu stoppen

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  • Rechtsaußen Alexandra-Gabriela Vrabie trifft in allen Lagen

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    Rechtsaußen Alexandra-Gabriela Vrabie trifft in allen Lagen

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Da ist das Siegerselfie...

Herzlichen Glückwunsch zum Heimsieg gegen

den SC Markranstädt 42:21

Ich bin von uns überzeugt

Liebe Kirchhof Fans, ich bin Merle Pauser, aber im Handball nennt mich eigentlich jeder einfach „Pauser“. Ich bin 18 Jahre alt und stehe nun am Anfang meiner ersten Saison bei den Damen der SG – und ich kann euch sagen, die Vorfreude ist riesig! Ich freue mich, dass ihr heute hier seid, um uns in der Stadtsporthalle bei den Heimspielen zu unterstützen. Als ich das erste Mal diese Halle betreten habe, war das ein ganz komisches Gefühl. Neuer Verein, neue Mannschaft, neuer Trainer – alles irgendwie vertraut, aber doch ganz anders.

Nach den ersten Trainingseinheiten hat sich das zum Glück aber schnell eingestellt. Ich habe mich sofort wohlgefühlt, die Mädels haben mich super herzlich aufgenommen, und die Vorfreude auf die nächsten Einheiten wurde mit jeder Stunde größer. Dies ist nicht selbstverständlich. Besonders wenn man, wie ich, zu den „Jungen“ gehört, ist es toll, so schnell integriert zu werden. Das zeigt einfach, wie human hier alles abläuft. Und dieses Teamgefühl, das kommt nicht von ungefähr.

Wir unternehmen viel zusammen, sei es im Training oder außerhalb des Spielfelds, und das stärkt das Gemeinschaftsgefühl ungemein.

Das trägt nicht nur dazu bei, sich im Handball schnell zurechtzufinden und anzukommen, sondern hilft auch enorm, Melsungen besser kennenzulernen und sich hier wirklich heimisch zu fühlen. Seit Juni wohne ich nun in Melsungen und der Umzug in meine erste eigene Wohnung war zunächst eine ungewohnte Erfahrung. Es war anfangs seltsam, plötzlich auf sich allein gestellt zu sein, doch dieses Gefühl hielt nicht lange an.

Jedes Mal, wenn ich Unterstützung brauchte, sei es aus der Mannschaft oder von anderen Personen aus der SG, fand sich immer jemand, der bereit war zu helfen. Gemeinsam wurden Lösungen organisiert, um jedes Problem schnell aus dem Weg zu schaffen. Diese Hilfsbereitschaft ist nicht selbstverständlich und weiß ich sehr zu schätzen. Um es auf den Punkt zu bringen: Ich verspüre eine große Vorfreude und Optimismus für die kommende Saison. Ich bin überzeugt, dass wir als SG das Potenzial haben, gemeinsam das Beste herauszuholen.

Mit dem Rückhalt unserer Zuschauer werden wir bei jedem Spiel und jeder Trainingseinheit mit Spaß, Hingabe und Leidenschaft auftreten. Mein Ziel ist es, als Team erfolgreich zu sein – und ich bin sicher, dass wir dieses Ziel gemeinsam erreichen können.


Eure Merle Pauser

02.10.2024

Das Doppelspiel hat mir enorm viel gebracht

Liebe SG Fans, Dieses Jahr ist meine erste Saison, in der ich kein Doppelspielrecht mehr habe. Seit der -Jugend habe ich in zwei Mannschaften gleichzeitig gespielt und dabei stets große Freude empfunden. Durch die vielen Jahre, in denen ich zahlreiche Erfahrungen sammeln durfte, habe ich nicht nur viele wunderbare Menschen kennengelernt, sondern auch viel von älteren Spielern gelernt.

Besonders froh war ich immer darüber, das Gelernte aus den älteren Mannschaften in den jüngeren anwenden zu können. Diese Möglichkeit hat mir enorm viel gebracht und zu großen Fortschritten verholfen. Im letzten Jahr war ich besonders glücklich, im Juniorteam eine wichtige Rolle auf der Mitte Position einnehmen zu dürfen. Ich konnte viel lernen und war dankbar für das Vertrauen, das mir entgegengebracht wurde. Das Juniorteam hat mich stets mit offenen Armen empfangen, und ich fühlte mich immer als Teil der Mannschaft, auch wenn ich nicht regelmäßig dort trainierte. Die Zeit mit dem Team war immer sehr lustig, und sie haben mich unterstützt und mir Mut gemacht.

Besonders werde ich die Derbys vermissen, die ich mit dem Juniorteam spielen durfte. Die Halle war immer gut besucht und es hat immer so viel Spaß gemacht. Natürlich bleibt mir das letzte Derby gegen Hoof besonders in Erinnerung, als ich den Siegestreffer in letzter Sekunde erzielen konnte. Solche Momente werde ich für immer mit dem Juniorteam verbinden und diese Erfahrung vermissen. Dafür bin ich sehr dankbar. Es kann oft schwierig sein, sich in zwei Teams zu integrieren, doch mir wurde es immer leicht gemacht. Dieses Jahr spiele ich zum ersten Mal nur in einer Mannschaft, und auch darauf freue ich mich sehr. Nun habe ich die Zeit, mich voll und ganz auf ein Team zu konzentrieren.

In dieser Saison möchte ich all das Gelernte aus den vergangenen Jahren anwenden und mein Bestes für die Mannschaft geben. Natürlich möchte ich auch weiterhin viel dazulernen. Diese Saison sehe ich als Chance, mich fest in der ersten Mannschaft zu etablieren und eine wichtige Rolle einzunehmen. Ich freue mich auf die neue Herausforderung und bin dankbar für die vielen schönen Jahre, in denen ich in zwei Mannschaften lernen und wachsen konnte.


Eure Marie Sauerwald


02.10.2024

Der Trainer hat das Wort:

Wollen unsere „Miete“ zahlen


Foto: Dirk Krug

Endlich steht auch das erste Auswärtsspiel für Sascha Heiligenstadt und seine Mädels bevor. Die Reise führt am Samstagnachmittag zum TB Wülfrath, Anpfiff ist dort: 20:00 Uhr.


Sascha Heiligenstadt sagt: „Wir sind bereit“.

Nachdem die Löwinnen am 23. August beim Erstligaabsteiger und Nachbarn, HSG Bad Wildungen Vipers, ein respektables 32:32 erzielten, konnte Sascha Heiligenstadt noch viel besser trainieren, denn seine Mädels sprühten nur so vor Selbstvertrauen. „Wir wussten alle, wir haben Fortschritte gemacht. Seit der 15:30-Niederlage beim Heinrich Horn Gedächtnisturnier. Mein Team ist seither noch fleißiger, hat eine noch höhere Bereitschaft. Wir können uns ins Spiel zurück kämpfen. So auch in der Ensehalle, als wir mit 20:25 im Rückstand lagen, dann wieder Gas geben konnten und in der 56. Spielminute sogar 29:28 in Führung gingen. Diese Moral gefällt mir“, schwärmt Sascha Heiligenstadt.


Weitere Tests im August haben Grün-Weiß nach vorn gebracht. Ob nun gegen den Regionalligisten HSG Hungen/Lich, es folgte ein deutlicher 32:20-Sieg. Auch in Gedern, ein 37:29-Auswärtssieg. Der knappe Sieg gegen den Hannoverschen SC hat ebenfalls viel Gutes zu der Entwicklung des  SG-Teams beigetragen. Die Generalprobe fand erneut auswärts, am 7. September, bei Lit Triebe, nahe Minden, statt. Hier lief es anfangs nicht gut, nach sieben Minuten zeigte die Anzeigentafel ein 4:1 für den Gastgeber, bis zur Halbzeit gelang das 13:13 Unentschieden und am Ende überzeugten wir mit vier Toren mehr auf unserer Habenseite. Zwanzig verworfene Bälle standen aber auch auf unserem Konto, doch die Abwehr und unser Konterspiel brachten die SG 09 Kirchhof wieder auf die Siegerstraße.


Der neue Chef an der Bande zeigt sich insbesondere mit der kämpferischen Einstellung und der Abwehrarbeit zufrieden, weist aber dennoch auf Entwicklungsmöglichkeiten hin. “Im Angriff gilt es nach wie vor, sich vieles zu erarbeiten und vor allem die freien Chancen zu verwerten. Wichtig wird auch sein, dass wir eine gewisse Ruhe ins Spiel bringen. Das sind Prozesse, die kannst du nicht in acht Wochen von einer neuformierten Mannschaft auf den Punkt verlangen“. Genau deswegen braucht das sehr junge Team Strukturen und Zeit. Motivation, Zusammenhalt, Ehrgeiz, Vertrauen oder Disziplin werden ausschlaggebend sein. Ebenso, sich an vereinbarte Regeln zu halten. Wichtige Grundsätze, an denen sich alle Spielerinnen orientieren sollen. „Mit Regeln sind gemeinsame Vereinbarungen gemeint, die wir gemeinsam beschlossen haben“, so Sascha Heiligenstadt weiter. Er sagt auch: „Erfolg ist kein Besitz, man muss jede Woche die Miete dafür zahlen und die verdienen wir uns im Training“.


Der Trainer möchte aber auch seinem Team den Erwartungsdruck nehmen und ergänzt: “Eine Saison kann in beide Richtungen gehen. Anspannung, Erwartungshaltung, eigener Druck, und Zielsetzung können dich auch lähmen. Hier sehe ich für mich die größte Herausforderung als Trainer. Natürlich müssen wir uns taktisch vorbereiten, aber ich muss und werde auch die Erwartungshaltung und den Druck wegnehmen. Der Rucksack darf nicht so voll sein. Wir werden Fehler machen und falsche Entscheidungen treffen. Das darf uns aber nicht die Lockerheit kosten. Wir haben Grund, selbstbewusst zu sein. Wir spielen seit ein paar Wochen zusammen einen guten Handball, es sind alle fit“. Bis auf die Langzeitverletzte Deborah Spatz, bei der Rückraumspielerin wird es noch lange dauern, bis sie zurück kommt. Inzwischen musste sie sich einer Operation bei Fachärzten in München unterziehen. „Ich wünsche Deborah von dieser Stelle beste Genesung“. 


Jetzt wird es ernst. Die Löwinnen wollen sich beim Aufsteiger behaupten. Der Gegner hat sich mit guten Spielerinnen, aber auch erfahrenen Spielerinnen verstärkt und spielt einen schnellen Ball. Der Kern ist zusammengeblieben und dieser ist eine geschworene Einheit. „Uns wird dort alles abverlangt werden“, weiss Heiligenstadt.

Er weiss aber auch: „Mein Team wird brennen“.

12.09.2024

Foto: Dirk Krug

Flexibel und variabel

3. LIGA - Kirchhof startet mit neuem Trainer und ganz jungem Team


Kirchhof – Er hat einen Plan, wie der Neustart in der 3. Liga erfolgreich vonstattengehen soll, der Trainer der SG 09 Kirchhof. Und weiß, was dabei auf ihn und sein Team zukommt. „Wir stehen vor einer Saison voller Herausforderungen“, sagt Sascha Heiligenstadt. Mit sechs Neuzugängen sowie sieben verbliebenen Spielerinnen beginnt für ihn und die SG-Handballerinnen nun die „heiße“ Phase der Vorbereitung. In der wird bis zum Saisonauftakt am 14. September beim TB Wülfrath noch mehrfach getestet (u.a. gegen Zweitligist HSG Bad Wildungen).


Dabei ist Heiligenstadt zunächst bestrebt, das sehr junge Team (Altersdurchschnitt 21,2 Jahre) im Kollektiv weiter nach vorne zu bringen. Als eine Einheit, die variabel, beweglich und aktiv mit Emotionen und Leidenschaft in der 5:1-Deckung oder in der 6:0-Formation (mit aggressiven Halben) zu Werke geht. Dabei gelte es gleichzeitig die Abstimmungen zu verbessern.

Mit Dana Krömer kann der SG-Trainer auf einen abwehrstarken Neuzugang vom Drittligisten Thüringer HC II im Mittelblock bauen, ebenso auf Sidney Bätz (TSV Bayer Leverkusen II). Vorne sind beide auf den Halbpositionen zu Hause, wobei die spielstarke Bätz als mögliche Option neben Marie Sauerwald auf Rückraum-Mitte gilt. Darüber hinaus ist mit Anna-Maria Spielvogel auch die Schlüsselspielerin auf dieser Position wieder ins Training eingestiegen. Weiter verletzt pausieren muss Deborah Spatz. Wann die zweite Leistungsträgerin aufgrund einer Sprunggelenkverletzung wieder mitwirken kann, ist noch offen.


„Es werden einige Spielerinnen in eine neue Rolle der Verantwortung schlüpfen müssen. Das ist ein Prozess, in den sie hineinwachsen müssen“, erklärt Heiligenstadt. Was für ihn zugleich die Spielzeit zur Herausforderung werden lässt. Eine, die in der Vorsaison bereits eine herausragende Entwicklung genommen hat, ist Nele Weyh. Die Kreisläuferin bildet nun mit Merle Pauser (HSG Blomberg/Lippe II) das Duo in der Nahwurfzone. Pauser ist ebenso flexibel einsetzbar. Für den SG-Coach schon jetzt die Stärke der Mannschaft, die er noch weiter voranbringen will: „Alle Spielerinnen sollen ihre Rollen variabel ausfüllen.“ Gepaart mit der individuellen Weiterentwicklung. Dabei peilt Heiligenstadt als Saisonziel einen Platz im gesicherten Mittelfeld (Platz 4 bis 8) an und hat mit dem TV Aldekerk sowie dem FC Köln die Favoritinnen auf den Titel ausgemacht.

Als Glücksfall bezeichnet der ehemalige Drittliga-Spieler die Verpflichtung von Rechtsaußen Alexandra-Gabriela Vrabie. Vielversprechend präsentierte sich zuletzt auf der anderen Außenseite Marie Sauerwald. Ab dieser Saison altersbedingt ohne das Doppelspielrecht fürs Juniorteam. „Die Zeit war sehr wichtig für mich“, sagt die 21-Jährige. Mit vielen Spielanteilen habe sie gelernt Verantwortung zu übernehmen. Als Regisseurin hatte sie dabei die Fäden fest in der Hand und will nun ihrem jungen Team in der 3. Liga weiterhelfen.


Ins Training zurückgekehrt ist Lea Immelnkämper. Die schnelle Außen kam von der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen zurück, während die Suche nach einer zweiten Torhüterin neben Neuzugang Charlotta Martin (TSC Berlin) auf Hochtouren läuft.



Quellenangabe: Melsunger Allgemeine vom 17.08.2024, Seite 28

Ein Nachmittag mit Nele Wey


Heute habe ich Nele das Edertal gezeigt: Wir haben einen Blick auf den Heiligenberg geworfen, besichtigten die Ruinen des Klosters Kartause, die sich auch prima als Fotolocation eignen, und haben die schöne Stimmung am großen Sonnenblumenfeld bei Melgershausen genossen.


Nele ist in Eisenach aufgewachsen und hat vor ihrem Kirchhof-Engagement in Solingen gespielt, daher war sie bislang das Stadtleben gewohnt. Bei unserem Ausflug staunte sie über die weitläufige Landschaft und berichtete, dass sie sich voriges Jahr erst einmal an unsere Kleinstadt gewöhnen musste. Die Fachwerkhäuser gefallen Nele gut, auch das Angebot sei vollkommend ausreichend. Und wenn doch mal Party in größerem Stil angesagt ist, dann bietet sich Kassel an. Sie kann sich gut vorstellen, dass sich junge Familien mit Kindern in Melsungen sehr wohl fühlen, fernab von Großstadtlärm und Betonbauten.

 

Da momentan die Olympiade in Paris stattfindet, kamen wir immer wieder auf dieses Großereignis zu sprechen. Nele schaut sich gerne viele verschiedene Sportarten an. Sie schätzt an der Olympiade die Vielfalt, die man sonst im TV nicht geboten bekommt. Handball steht natürlich ganz oben auf der Liste, aber auch Basketball findet sie interessant, 3x3-Basketball hat sie besonders begeistert.

 

Als ich sie nach ihren Idolen fragte, antwortete sie spontan: Bastian Schweinsteiger. Schon als junges Mädchen (und Fußballerin!) war sie ein Fan von ihm, da er immer vollen Einsatz gegeben und gekämpft hat. Und genau das kann man von Nele ja auch sagen!

 

Heute sind die Vorbilder Simone Biles und Ilona Maher. Auf der einen Seite stehen die grandiosen Erfolge: Die US-amerikansiche Turnerin Biles ist mit 27 Jahren bereits mehrmalige Weltmeisterin und Olympiasiegerin. Maher, die gerade mit ihrem Team in Paris die Bronzemedaille gewonnen hat, ist eine 28jährige US-amerikanische Rugbyspielerin. Auf der anderen Seite zeichnen sich diese Sportlerinnen nach Neles Ansicht auch durch Offenheit, Selbsterkenntnis und Authentizität aus. Biles legte zwischen ihren Erfolgen eine gut 1,5jährige Wettkampfpause ein - aus Rücksicht auf ihre mentale Gesundheit. Zudem machte sie den Missbrauch des Teamarztes öffentlich. Maher setzt sich für stärkeres Bewusstsein für den Frauensport ein. Und sie kämpft gegen Bodyshaming, macht immer wieder darauf aufmerksam, dass nicht das Aussehen entscheidend ist. Sie selbst ist leicht übergewichtig, muss sich in den sozialen Medien oft beleidigende Kommentare anhören - steht aber zu ihrem Äußeren! Maher ist die Rugbyspielerin mit den meisten Followern auf Instagram weltweit.

 

Das deutsche Handballteam der Damen ist bei der Olympiade leider ausgeschieden. Aber die Herren spielten bislang ein tolles Turnier und legten einen Hammer-Auftritt am Mittwoch gegen Frankreich hin. Und wir beide fieberten bei diesem grandiosen Spiel natürlich mit. So kann es weitergehen, sagt Nele und hält einen Einzug ins Finale für realistisch. Dies werden wir heute Nachmittag am Bildschirm wieder verfolgen.

 

Voller Einsatz, Disziplin, unbedingter Wille - das muss ein(e) Sportler(in) zeigen. Ebenfalls müssen seelisches Gleichgewicht und Gesundheit beachtet werden. Die Athleten/-innen haben auch Phasen, in denen es nicht optimal läuft. Es können nicht immer Höchstleistungen vollbracht werden. So sieht es Nele als Sportlerin und zukünftige Sportlehrerin.

 

Die Paralympischen Spiele treten leider oft ein bisschen in den Hintergrund. Wir beide haben uns vorgenommen, auch Wettbewerbe der Paralympics Paris 2024, die am 28. August starten, anzuschauen. Denn diese Athleten/-innen haben es genauso verdient, gesehen, anerkannt und bewundert zu werden.

 

Nun zurück in die Heimat. Am 14.09.24 beginnt die Saison für die 1. Damenmannschaft der SG Kirchhof mit einem Auswärtsspiel gegen den TB Wülfrath 1891. Am 22.09.24 geht es mit dem ersten Heimspiel gegen den FSV Mainz 05 in der Stadtsporthalle los. Nele freut sich schon, dann wird sie wieder ihr Bestes geben.

 

UND WIR FREUEN UNS AUCH - es grüßt euch herzlich eure Christine Hansmann



Christine Hansmann vom 09.08.2024

„Die Mädels sind wissbegierig“

INTERVIEW DER WOCHE - Kirchhofs Trainer Sascha Heiligenstadt will entwickeln


Kirchhof – Die SG 09 Kirchhof steht mit ihrem neuen Trainer Sascha Heiligenstadt vor einem Neuaufbau in der 3. Liga. Nach dem Abstieg aus der 2. Handball-Bundesliga gilt es für den B-Lizenz-Inhaber, sechs Neuzugänge neben den bewährten Kräften Deborah Spatz, Anna-Maria Spielvogel, Katharina Koltschenko oder Nele Weyh zu integrieren. Zuvor war der gebürtige Northeimer u.a. vier Jahre beim Frauen-Oberligisten MTV Roßdorf bzw. dessen Vorgängerklub HG Roßdorf/Grone tätig. In der Vorsaison führte Heiligenstadt die Herren des MTV in die Verbandsliga und hat nun Neuland im höherklassigen Bereich betreten.


Als erste Herausforderung gilt das Heinrich Horn Gedächtnisturnier, bei dem sich neben Kirchhof fünf Erst- und Zweitligisten, Drittligist Rostock sowie der Schweizer Vertreter aus Zürich ab heute 12.30 Uhr und morgen ab 10 Uhr in der Stadtsporthalle Melsungen messen.


Herr Heiligenstadt, Sie leben in Göttingen und arbeiten in Kassel. Wie lange mussten Sie da überlegen, um der SG 09 Kirchhof zuzusagen?

Nicht lange. Ich habe mit meiner Lebenspartnerin über den Zeitaufwand gesprochen und relativ schnell von ihr Rückendeckung erhalten.


Was reizt Sie an der neuen Aufgabe?

Das professionelle Umfeld hat mich beeindruckt. Und ich freue mich auf die sechs Neuzugänge, die ein relativ großes Potenzial mitbringen. Deren Entwicklung will ich voranbringen und die Mannschaft weiter formen. Die dritte Liga ist eine hochinteressante Spielklasse, die ich aus meiner Zeit als Spieler beim SC Göttingen 05 kenne, und auf die ich mich nun als Trainer freue.


Seit rund vier Wochen befinden Sie sich mit ihrer Mannschaft in der Vorbereitung. Wie sind die ersten Eindrücke von Verein und Team?

Der Verein hat mich bereits sehr überzeugt. Es findet ein guter Austausch statt mit den Spielerinnen aus dem Juniorteam und der A-Jugend als Ergänzung für unseren Kader. Innerhalb der Mannschaft habe ich bereits Fortschritte gesehen. Die Mädels sind wissbegierig und saugen alle Informationen wie ein Schwamm auf.

Auf fast allen Positionen gilt es, neue, talentierte Spielerinnen zu integrieren. Mit welchen Zielvorstellungen starten Sie den


Neuaufbau in der 3. Liga?

Mit den sechs Neuzugängen haben wir eine ganz andere Mischung im Team als noch in der letzten Saison. Wichtig ist, dass wir unsere Farbe finden. Dass wir wissen, was wir gemeinsam erreichen können. Den Erfolg möchte ich zu diesem Zeitpunkt an keiner Platzierung festmachen. Aufgrund des kleinen Kaders gilt es abzuwarten. Entscheidend wird auch sein, ob Deborah Spatz zum Saisonbeginn mitwirken kann.


Sind noch weitere Neuzugänge, vor allem eine weitere Torfrau, geplant?

Ja, eine zweite Torfrau und eine Rückraumspielerin.


Bis zum Saisonauftakt am 14. September beim TB Wülfrath sind es noch sechs Wochen. Auf was legen Sie den Fokus in der weiteren Vorbereitung?

Hauptsächlich auf den Angriff. Verschiedene Spielkonzeptionen und Auslösehandlungen einzustudieren sowie auf ein schnelles Umschalten. Wir werden natürlich auch an der Abwehr arbeiten.


Das Heinrich Horn Gedächtnisturnier findet zu einem relativ frühen Zeitpunkt statt. Inwieweit passt dies in ihr Vorbereitungskonzept?

Ich finde es gut, schon relativ früh ein bis zwei Spiele zu absolvieren. Alles, was bei uns noch nicht richtig passt, werden uns die starken Gegner gnadenlos aufzeigen. Daran müssen wir dann arbeiten.


Mit welchen Erwartungen gehen Sie ins Turnier?

Als neuformierter Drittligist wollen wir uns gut präsentieren und uns weiterentwickeln. Wir werden versuchen, die Gegner zu ärgern.


Wer gewinnt das Turnier? Ihr Tipp? 

Bayer Leverkusen.



Quellenangabe: Melsunger Allgemeine vom 03.08.2024

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Als Partner der SG09 Kirchhof bereitet das MOVEO Team die Mädels sportlich auf die kommende Saison vor. 


Die MOVEO Trainer Rainer und Basti unterstützen das Löwen-Team mit passenden Übungen und ihrem Wissen. 💪🏼🏋🏼‍♀

Hunger, Herz – Heiligenstadt

3. LIGA - Kirchhof holt Trainer aus Niedersachsen – Spatz verletzt


Kirchhof – Jetzt kann der Neuaufbau für die 3. Handball-Liga so richtig beginnen. Die SG 09 Kirchhof hat die Trainer-Frage geklärt. Sascha Heiligenstadt soll es richten und betritt somit Neuland auf diesem Niveau und im Schwalm-Eder-Kreis.


„Sascha hat einen Plan, er zeigt Herz und Leidenschaft und wir glauben, er wird im Team mit uns allen arbeiten“, erklärt Christian Denk in seiner Funktion als Kaderplaner. Der zudem Heiligenstadts Vorgänger war, und der nun die Talente in A- und B-Jugend-Bundesliga fördern wird. „Der Austausch gefällt mir sehr gut. In allen Mannschaften steckt ein Riesenpotenzial“, bekräftigt der neue Coach.

Der 46-Jährige ist zunächst bestrebt, „das Eis zu brechen“. Aus bis dato sechs Neuzugängen und sechs verbliebenen Kräften aus dem Zweitliga-Team eine Einheit zu formen. Als letztes Puzzleteil fehlt noch eine weitere Torhüterin. Zudem muss die beste Feldtorschützin aus dem Vorjahr derzeit passen. Wegen einer Fußverletzung fällt Deborah Spatz aus.

Erste Trainer-Pflicht ist die Abwehr-Arbeit. Variabel und beweglich angelegt. 5:1 oder 6:0 mit aggressiven Halben sind die möglichen Deckungssysteme. Noch arbeitet Heiligenstadt hier individuell mit den Spielerinnen, als Nächstes folgt die Kleingruppen-Arbeit. Erste Eindrücke wird das Heinrich Horn Gedächtnisturnier liefern, wo es Kirchhof in der Gruppe A am 3. August mit dem SV Werder Bremen, HSG Bad Wildungen Vipers und Bayer Leverkusen zu tun bekommt. Das erste Pflichtspiel in der 3. Liga Mitte steigt am 14. September bei TB Wülfrath.


Zwei Monate Zeit für den neuen Trainer, „dass wir unsere Farbe finden.“ Den Rhythmus, damit das von Heiligenstadt angedachte Tempospiel mit klugen Umschaltaktionen Struktur bekommt. Zeit aber auch, damit der Niedersachse den „liebevoll familiären“ Klub besser kennenlernt, den er schon einige Jahre verfolgt. Zu verdanken dem Mann, der die SG 2004 in die 1. Bundesliga führte und dem Verein als Physiotherapeut weiterhin freundschaftlich verbunden ist: Gernot Weiss.

Denn vor 20 Jahren ließ der rumänische Abwehr-Spezialist seine aktive Karriere bei der HSG Rhumetal in Katlenburg ausklingen. Neben ihm wirbelte Sascha Heiligenstadt als Linksaußen. Ein Wiedersehen feierten der gebürtige Northeimer, der in Göttingen lebt und in Kassel als Projektleiter bei einem Brand- und Wasserschadensanierer arbeitet, bei der HG Rosdorf-Grone. Weiss trainierte dort 2015/16 die erste und Heiligenstadt die zweite Mannschaft.


Als Spieler hatte er es bei Göttingen 05 bis in die 3. Liga geschafft. Als Trainer ist er seit 2012 tätig. Vier Jahre Frauen-Oberliga beim MTV Rosdorf bzw. dessen Vorgängerklub Rosdorf-Grone (2019 - 2023) und der Erwerb der B-Lizenz machten Lust auf mehr. „Der Hunger ist geweckt“, betont Sascha Heiligenstadt und hat in und mit Kirchhof einiges vor.



Quelle: HNA vom 13.007.2024

Sascha Heiligenstadt - der neue Trainer 

Pünktlich zum Start der Vorbereitung auf die Saison 2024/2025 hat die SG 09 Kirchhof einen neuen Trainer verpflichtet. „Wir haben uns für Sascha Heiligenstadt entschieden. Ein Trainer, der hochmotiviert ist, der aus der Region kommt“, sagt Renate Denk. Christian Denk ergänzt: „Wir haben uns bewusst Zeit gelassen, unser Auswahlverfahren war gut, Sascha hatten wir noch nicht auf unserem Radar, aber beim Kennenlernen hat er uns mit seiner positiven Ausstrahlung überzeugt. Sehr sympathisch hat er sich bei uns vorgestellt. Sascha hat einen Plan, er zeigt Herz und Leidenschaft und wir glauben, er wird im Team mit uns allen arbeiten.“


In Göttingen ist der Lebensmittelpunkt von Sascha Heiligenstadt, zusammen mit seiner Lebenspartnerin. In Kassel ist er beruflich als Team- und Projektleiter bei einem Brand- und Wasserschadensanierer tätig. In Melsungen soll er die 1. Damenmannschaft des Traditionsvereins SG 09 Kirchhof trainieren. Das passt. „Wichtig ist uns, er identifiziert sich mit uns, gleichzeitig geben wir ihm eine einmalige Chance.“

Sascha Heiligenstadt ist 46 Jahre und freut sich auf seine neuen Aufgaben: „Ich habe sehr gute Gespräche geführt und habe vom ersten Moment an ein gutes Gefühl. Ich weiß das Vertrauen zu schätzen, mit mir das Projekt 3. Liga als Cheftrainer anzugehen.”


Seit seinem sechsten Lebensjahr ist der B-Lizenzinhaber mit dem Handballsport verbunden. Als Spieler stand er beim heutigen Northeimer HC (damals HSG Northeim) auf der linken Außenbahn auf dem Feld. Ehe er zu Göttingen 05 (Oberliga Niedersachsen) wechselte und dort den Aufstieg in die damalige Regionalliga (heute 3.Liga) feiern durfte. Nach zwei Spielzeiten in der Regionalliga war der Familienvater als Spieler für verschiedene Verbands- und Oberligisten wie TV Stadtoldendorf, HSG Rhumetal oder MTV Moringen tätig. Bei letzterem Verein beendete Heiligenstadt seine aktive Karriere und schnupperte die erste Trainerluft. Mit seinem damaligen Trainerteam durfte Heiligenstadt direkt den Aufstieg feiern. Daraufhin übernahm er die 1.Männermannschaft der HSG Rhumetal, die er in der laufenden Spielzeit 2016/17 als Tabellenletzten der Verbandsliga übernahm. Der Klassenerhalt war sein Ziel und wurde auch erreicht.


Sein Trainer-Debut im Frauenbereich hatte Sascha Heiligenstadt 2019 beim MTV Rosdorf (damals HG Rosdorf-Grone) in der Oberliga Niedersachsen (2019-2023). Dort habe ich unter anderem junge talentierte Spielerinnen an den Oberligakader herangeführt, zu festen Größen im Team geformt und das Team wieder in der Oberliga etabliert”, erinnert sich Heiligenstadt gern und sagt weiter: „Jetzt habe ich mich für den leistungsorientierten Handball entschieden. Bei der SG 09 Kirchhof erwartet mich unter professionellen Voraussetzungen eine sehr spannende und herausfordernde Aufgabe, in der ich mich auch persönlich weiterentwickeln möchte. Mich hat das familiäre Umfeld beeindruckt. Was hier im Damenhandball, seit Jahrzehnten, geleistet wird, ist einmalig in der Region! ” Dem neuen Coach steht mit Marco Rudolph weiterhin der engagierte Betreuer zur Seite. Mit dem Juniorteam und den beiden Jugend-Bundesligateams ist eine enge Zusammenarbeit geplant. Kirchhofs Vorzeigemannschaft ist nach wie vor sehr jung und mit guten Spielerinnen besetzt.  


„Genau diese Eindrücke habe ich nach meinen Videoanalysen und unter Berücksichtigung der Abgänge aus der letzten Saison bereits sammeln können. Wichtig wird in erster Linie sein, unsere Neuzugänge zu integrieren und eine Einheit zu bilden.

Als Absteiger hat man oft keine leichte Rolle, alle Mannschaften werden uns jagen und besonders motiviert sein, gegen uns zu gewinnen. Diesen Kampf nehmen wir als das Löwenteam an“, so der neue Trainer der Sportgemeinschaft 1909 Kirchhof.

Seit 3 Wochen laufen die Spielerinnen nach ihren Laufplänen. Ab sofort wird in der Stadtsporthalle geschwitzt, um die nötige Spritzigkeit für ein temporeiches Spiel zu erlangen. „Ich werde das Rad nicht neu erfinden, jedoch möchte ich durch variables Abwehrspiel andere Akzente setzen“, gibt Heiligenstadt einen kleinen Einblick in sein Vorhaben. Außerdem werden Charakter und eine gute Mentalität gefragt sein, um die individuellen Entwicklungsfähigkeiten der Spielerinnen und des Teams vorantreiben zu können. 

12.07.2024

Neue Torhüterin für Kirchhof: Martin kommt

Kirchhof – Jetzt ist das Dutzend voll: Elf Feldspielerinnen standen bis dato für den Drittliga-Kader der SG 09 Kirchhof fest. Nun wurde die erste Torhüterin nach dem Abstieg aus der 2. Handball-Bundesliga verpflichtet.
Charlotta Martin ist vom TSC Berlin gewechselt.


„Lotti wird uns viel Freude bereiten“, versichert SG-Managerin Renate Denk. Die 19-Jährige kann dank Doppelspielrecht Erfahrung im Frauenbereich in dritter und vierter Liga vorweisen. In der A-Jugend reifte sie auch in der Bundesliga. Der Heimatverein der Berlinerin, der bereits seit 14 Jahren Handball spielt, ist der VFV Spandau. In Berlin ging sie zudem zur Sportschule im Olympiapark.

Charlotta Martin ist der sechste Neuzugang Kirchhof. Notwendig ist zumindest noch eine siebte Verpflichtung, eine weitere Torhüterin. Noch wichtiger ist allerdings die Trainerfrage. Hier hatte der bisherige Coach Christian Denk entschieden, seinen Fokus weiter auf die Nachwuchsarbeit zu richten und hat erstmals in der Vereinsgeschichte die A- und B-Jugend der Löwinnen in die Bundesliga geführt.


Quelle: HNA vom 11.07.2024

Berlinerin wechselt nach Melsungen

„Ich bin Lotti, 19 Jahre alt und komme aus Berlin“, so hat sich Charlotta Martin bei Renate Denk vorgestellt. „Das hat mir gefallen, ich war sofort überzeugt, wir müssen Lotti für uns begeistern“. Auch nach dem ersten Kennenlernen und dem Probetraining war klar, Lotti passt zur SG 09 Kirchhof. Sie ist talentiert, couragiert, ehrgeizig und sie wird sich sportlich und menschlich weiterentwickeln können. Die Neue, zwischen den Pfosten, wechselt vom TSC Berlin zur Sportgemeinschaft 1909 Kirchhof.


Lotti erzählt weiter:

„Seit nun knapp 14 Jahren bin ich Teil der geilsten Sportart der Welt. Damals, mit 5 Jahren, fing ich mit Handball an bei meinem Heimatverein, dem VFV Spandau. Ich durchschritt also im schönsten Bezirk Berlins meine Jugendjahre bis zur B-Jugend. Die Zeit hat mich sehr geprägt“.

Vor 4 Jahren wechselte Charlotta Martin zum Berliner TSC. „Während sich mir im gleichen Zuge die Möglichkeit ergab, auf die Sportschule im Olympiapark zu gehen, um dort dem Traum des Leistungssports bereits im Jugendalter nachgehen zu können“. Neben den Jahren in der Regionalliga (B-Jugend) und der Jugendbundesliga (A-Jugend), nutzte die Frohnatur auch das Doppelspielrecht im Frauenbereich, sowohl in der dritten als auch in der vierten Liga. 

„Der Wechsel nach Kirchhof kommt unerwartet, aber genau richtig“. Wieder eine Aussage, die die SG 09 Kirchhof erfreut. Und Lotti freut sich noch viel mehr: „Ein Match würde ich fast schon sagen. Ich fühlte mich direkt wohl und weiß die Unterstützung des Vereins zu schätzen. Als großer Teammensch ist das familiäre Umfeld bei der SG 09 Kirchhof genau das Richtige für mich. Nach vielen schönen Jahren in Berlin freue ich mich auf einen Tapetenwechsel und darauf, andere Bereiche Deutschlands, nämlich Nordhessen, unter die Lupe zu nehmen. Landschaftlich, kulturell, und sportlich. Ich glaube, dass die Zeit mit Kirchhof ein wichtiger Schritt in meiner handballerischen Karriere ist, ich freue mich auf die Herausforderung. Mit meiner offenen, unkomplizierten und emphatischen Art hoffe ich, mich schnell ins Team hineinzufinden. Ich bin dankbar über das Vertrauen, welches mir geschenkt wird, ich freue mich wahnsinnig auf die kommende Zeit“. Das sind doch gute Zeichen. Charlotta Martin wird die Trikotnummer 16 tragen. „Lotti wird uns Freude bereiten“, so Renate Denk.

10.07.2024

Lea Immelnkämper ist wieder da!

Die Kirchhof - Tür öffnet sich für Lea Immelnkämper. Die Linksaußen kommt zurück in das Löwengehege der SG 09 Kirchhof. Christian Denk spricht von einer zweiten Chance für beide Seiten. „Wir sind überzeugt, dass wir mit Marie Sauerwald und Lea Immelnkämper ein starkes Duo auf dem linken Flügel haben. Wir haben Lea ausgebildet und wir wissen, wie gut sie mit vielen guten Spielerinnen spielen wird“, so Renate Denk.

Lea Immelnkämper ist Spielerin aus dem Jahrgang 1999, die 8 Jahre, seit der frühsten Jugend, über das Juniorteam eine ausgezeichnete Ausbildung unter Trainer Martin Denk genossen hat.

Lea Immelnkämper ist nach Sidney Bätz, Dana Krömer, Merle Pauser und Alexandra-Gabriela Vrabie der fünfte Neuzugang für die kommende Saison.  

„In Liga 3 sehe ich eine Chance für mich. Ich will wieder leistungsorientierten und hochklassigen Handball spielen. Meine Ausbildung zur Physiotherapeutin ist abgeschlossen. Ich kann jetzt Beruf und Handball bestens kombinieren“, so die Spielerin mit der Trikotnummer 4.

Ihr Fleiß, ihr Ehrgeiz, aber auch das Doppelspiel haben Lea Immelnkämper immer nach vorn gebracht. 2019 durfte „Immi“, so wird sie in der Handballszene gerufen, zum ersten Mal mit der SG 09 Kirchhof, in der Rolle der Perspektivspielerin, gegen Werder Bremen die raue Bundesligaluft schnuppern. „Christian Denk hat mich in den Kader von Kirchhof I geholt.

Ich habe damals Sina Ritter vertreten, die verletzungsbedingt Pause halten musste. Im Hexenkessel Zwickau, bin ich nach einem Tempogegenstoß, leider selbst mit einer Gehirnerschütterung frühzeitig wieder ausgeschieden“.


2021 hatte sich Lea Immelnkämper für die Vereinigten bei der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen entschieden. Der Oberligist musste nun zum Saisonende sein Team zurückziehen. Beide Derbies hat das Juniorteam der SG 09 Kirchhof gewonnen: 26:25 und 30:33.

Immelnkämper hat insgesamt 11 Bälle gegen die Sportgemeinschaft 1909 eingenetzt. Couragiert und mutig, eben wie eine Löwin, kommt sie jetzt in den Traditionsverein zurück.

 

Lea Immelnkämper hat einen guten Zug zum Tor, einen sicheren Abschluss und ihre großen Stärken im Tempogegenstoß.

„Außerdem sind wir uns sicher, selten wird Lea eine Trainingseinheit verpassen“, so Christian Denk. Die 25-Jährige, die in Kassel lebt und wohnt, freut sich auf die neue Option endlich wieder hochklassigen Handball zu spielen.

„Ich will mein Können auf diesem Niveau unter Beweis stellen. Ich werde neue und schöne Erfahrungen sammeln und ich freue mich auf die „alten“ Mitspielerinnen, aber auch auf die Neuen. Ich weiss, wir werden ein großes Tam sein: Kirchhof I und Kirchhof II, ergänzt mit einer starken Jugend“. 


07.06.2024

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06.06.2024

Nach Bremmer-Aus geht nichts

Vipers und Kirchhof steigen beide ab – SG-Jugend stark wie nie

Kirchhof/Bad Wildungen – Auf diese Gemeinsamkeiten hätten die besten Frauenhandball-Mannschaften der Region gerne verzichtet. Beide stiegen ab. Die HSG Bad Wildungen nach zehn Jahren aus der 1. Bundesliga, die SG 09 Kirchhof als Aufsteiger direkt aus der 2. Liga. Zudem gab es bei beiden Klubs

einen Trainerwechsel, dem im Anschluss jeweils nur noch ein Punktgewinn folgte.


HSG Bad Wildungen

Drei Vereine hatten auf Bundesliga-Ebene ein besonderes Merkmal. Langjährige Trainer als Gesicht des Klubs. In der 2. Liga wird Bettina Grenz-Klein in ihre 23. Spielzeit beim TuS Lintfort gehen, Herbert Müller in seine 15. beim Erstligisten

Thüringer HC und Tessa Bremmer war seit ihrem Wechsel 2011 aus Trier ein Glücksfall für die HSG aus Südwaldeck. Sie war als Kreisläuferin Torschützenkönigin und wurde 2014 zur Trainerin. Ihrem Herzblut und ihren professionellen Vorgaben verdankte Bad Wildungen zehn Erstliga-Saisons in Folge. Mit vor der Saison nicht allzu hohen Erwartungen, weil mit Jana Scheib, Verena

Oßwald (beide Metzingen) und Annika Ingenpaß (Leverkusen) einmal mehr drei Asse abgegeben werden mussten. Alle Neuen waren jung und betraten Neuland. Darunter Hannah Berk, die inzwischen in Kassel lebt, und die Baunatalerin Melina Hahn, die

beide von Drittliga-Absteiger SV Germania Fritzlar kamen. Dennoch holte Bremmer aus den ersten zwölf Spielen sechs Punkte – und musste nach dem 23:21-Heimsieg über Zwickau gehen. Auf einem Nicht-Abstiegsplatz. Was bundesweite Kritik am Management der Vipers zur Folge hatte, das bis heute keine wirkliche Erklärung geliefert hat. Auch Interimstrainer Mart Aalderink lieferte nicht, verlor 13 seiner 14 Spiele (meist deutlich) und wird zur kommenden Saison durch den Österreicher Peter

Schildhammer ersetzt. Der plant den Neuaufbau mit einem verjüngten Kader. Dem Torfrau Manuela Brütsch nach zwölf Jahren als Leistungsträgerin und großteils als Kapitänin aus Verbundenheit zu Bremmer nicht mehr angehören wollte. Ebenso Spielmacherin Annika Hampel (141/66) und Kreisläuferin Jolina Huhnstock (112/1) als beste Torschützinnen, die im Paket zum Buxtehuder SV wechseln.


SG 09 Kirchhof

Durchaus euphorisch waren sie beim Traditionsverein im Melsunger Stadtteil nach der Rückkehr in die 2. Bundesliga. Martin Schwarzwald, der erste hauptamtliche Trainer der Vereinsgeschichte, wollte seinem Team keine Grenzen setzen. Die bekam es aber schnell aufgezeigt. Vier Niederlagen – durchaus knapp und vermeidbar – gab es zum Saisonstart. Vor allem die im Aufstiegsjahr so gelobte spanische 5:1-Deckung hielt nicht mehr. Insbesondere flinke Außen und leidenschaftliche Kreisläuferinnen brachten die SG zum Verzweifeln. Spaß hatten zwar die Zuschauer, weil Kirchhof als schnellstes Team der Liga galt, sich jedoch schnell entzaubern und von der Konkurrenz ausrechnen ließ. Hinzu kam großes Verletzungs- bzw. Krankheitspech. Mit Anna-Maria Spielvogel, Katharina Koltschenko und am Ende Agustina Jaén Loro fielen drei Rückraumkräfte

und vor allem der besten vier Defensivkünstlerinnen über weite Strecken der Runde aus. Nicht zu kompensieren, weil der Kader um die aufstrebende Kreisläuferin Nele Weyh (171/67) und Kapitänin Deborah Spatz (150/19) als beste Torschützinnen auf

Kante genäht war. Als Bonus kaschierte dies die frühere litauische Nationalspielerin Greta Kavaliauskaite, die als Lichtblick nach ihrer Erkrankung stärker zurückkam, als erwartet werden durfte. Doch weil dem Team die Punkte fehlten, trat Schwarzwald nach dem 33:34 bei den Kurpfalz Bären – der bittersten Niederlage überhaupt – zurück. Christian Denk übernahm zum dritten Mal, obwohl er eigentlich seinen Fokus auf die Nachwuchsarbeit gelegt hatte. Dort mit Erfolg, denn in der nächsten Saison spielt Kirchhof erstmals in der Jugend-Bundesliga. Allerdings reichte auch dessen Energie nicht, den Bock in der 2. Liga nochmal  umzustoßen.

Quelle HNA: 06.06.2024

Endlich wieder eine Rumänin

Im Visier: Gabriela Alexandra Vrabie 

Die SG 09 Kirchhof freut sich riesig auf den vierten Neuzugang. „Wir können Gabriela Alexandra Vrabie für uns gewinnen“, so Christian Denk. Er selbst hat die Rumänin seit zwei Jahren im Visier für seinen Verein.


Allzugern erinnert sich die SG-Familie an die glorreichen Jahre mit den rumänischen Spielerinnen wie Cristina Weiss oder Cristina Mihai (heute Brauer). Oder aber an Magdalena Urdea, die beste Rechtsaußen aller Zeiten, in der langjährigen Damenhandballgeschichte. Nun besetzt die Sportgemeinschaft 1909 Kirchhof die Außenbahn wieder mit einer Rumänin. Die 23-Jährige Gabriela Alexandra Vrabie spielte zuletzt bei dem rumänischen Zweitligisten Arctic Prahova Ploieşti. Der Club belegt in der abgelaufenen Runde Platz 3. In diesen Tagen bereitet die Linkshänderin ihren Umzug nach Nordhessen vor. Nicht nur auf dem rechten Flügel kann der Neuzugang ihre Qualitäten zeigen, auch auf Rückraum Mitte soll die zukünftige Melsungerin eine Option werden. Gabriela Alexandra Vrabie wird die Trikotnummer 71 tragen. „Wir hoffen, dass uns Gabriela nicht nur sportlich verstärken wird, sondern auch ihren Charme spielen lässt“.  So soll Vrabie die Fans begeistern und die Fan Nähe wieder stärken. Vielleicht sogar auch Publikumsliebling werden. „Weitere Vorzüge sind Erfahrung, Athletik, die großartige Sprungkraft oder ihre Schnelligkeit“, berichtet Christian Denk.


Jetzt endlich ist es offiziell. „Unsere Wunschspielerin soll für mehr Tore von der rechten Seite sorgen. Dies ist zwingend nötig, um eine gute Rolle mit der neuen jungen Mannschaft in der kommenden Saison spielen zu können“, so Renate Denk.

Die SG 09 Kirchhof will in diesen Tagen die Linksaußenposition ebenfalls noch verstärken. „Neuzugang Nummer 5 wird sich hoffentlich als bald für uns entscheiden. Eine Torfrau wird mit Hochdruck ebenso gesucht“, sagt Christian Denk.  


Herzlich willkommen, Gabriela Alexandra Vrabie.

31.05.2024

Hoffnungsträgerin mit links

3. LIGA - Kirchhof holt Rumänin Vrabie mit hohen Erwartungen


Aus Gelb wird Grün: Die SG 09 Kirchhof hat Rechtsaußen Gabriela Alexandra Vrabie vom rumänischen Klub CS Activ Prahova Ploiesti verpflichtet.

Kirchhof – Der vierte Neuzugang ist fix: Die SG 09 Kirchhof hat Gabriela Alexandra Vrabie vom rumänischen Zweitligisten CS Activ Prahova Ploiesti verpflichtet. Die 23-Jährige kommt mit reichlich Vorschusslorbeeren für den Neustart in der 3. Handball-Liga.


„Wir hoffen, dass uns Gabriela nicht nur sportlich verstärken wird, sondern auch ihren Charme spielen lässt“, erklärt Managerin Renate Denk zur Wunschspielerin für diese Position und traut der Linkshänderin durchaus zu, ein Publikumsliebling zu werden. Auch, weil mit Cristina Weiss, Cristina Mihai (heute Brauer) oder Magdalena Urdea Rumäninnen zu den besten Spielerinnen in Kirchhofs Vereinsgeschichte zählen.

„Athletik, die großartige Sprungkraft und ihre Schnelligkeit sind weitere Vorzüge“, bekräftigt Kaderplaner Christian Denk. Neben dem rechten Flügel kann Vrabie auch auf Rückraum-Mitte wirbeln.

Zuvor hatte Kirchhof Abwehrspezialistin Dana Krömer (Thüringer HC), Rückraumspielerin Sidney Bätz (Bayer Leverkusen) und Kreisläuferin Merle Pause (HSG Blomberg-Lippe) verpflichtet, womit das Team nach dem Abstieg aus der 2. Bundesliga weiter verjüngt wird.

Eine zweite Linksaußen neben Marie Sauerwald und vor allem Torhüterinnen stehen nun auf der Denk-Agenda für die kommenden Tage.

Quelle HNA: 01.06.2024

Sieben Zweitligisten melden für die 3. Liga Frauen

In der 3. Liga der Frauen wird das Teilnehmerfeld für die kommende Spielzeit konkreter. Unter anderem würden auch sieben Zweitligisten im Falle eines Abstiegs in der tieferen Liga starten.


Am 15. Mai endete die Meldefrist für die Teilnahme an der 3. Liga. Der vermehrte Abstieg im Unterhaus hatte lange Zeit für Planungsunsicherheit geführt. So befinden sich unter den Zweitligisten, die gemeldet haben auch der VfL Waiblingen und der TuS Lintfort. Offiziell fehlt beiden Clubs noch ein einziger Zähler für den Klassenerhalt, auf der anderen Seite wiegt die gute Tordifferenz im Vergleich mit den Kurpfalz Bären praktisch wie ein weiterer Zähler.

Den Relegationsplatz haben die Kurpfalz Bären aus Ketsch so gut wie sicher. Vier Zähler Vorsprung haben die Badenerinnen auf die SG 09 Kirchhof, die Nordhessinnen haben allerdings die deutlich bessere Tordifferenz und könnten mit zwei eigenen Siegen gegen Absteiger Freiburg und bei der TG Nürtingen noch die Klasse halten, wenn die Bären sowohl ihr Heimspiel gegen Waiblingen wie auch die Auswärtspartie bei Werder Bremen verlieren. Die HSG Freiburg, der TSV Nord Harrislee und der HCD Gröbenzell stehen bereits als Absteiger fest.

Um den Aufstieg kämpfen derzeit fünf Mannschaften. An den ersten drei Spieltagen konnte Mainz-Bretzenheim schon zwei Siege holen, alle anderen Teams feierten einen Erfolg. Der Rostocker HC hat allerdings mit 2:4 Punkten kaum noch realistische Chancen auf einen der zwei direkten Aufstiegsplätze. Der Dritte allerdings schafft den Sprung in die Relegationspartien gegen den Zweitligisten.

Der Vierte und Fünfte der staffelübergreifenden Aufstiegsrunde startet nächste Saison ebenso in der 3. Liga wie jene Teams, die die Spielzeit mindestens auf Rang 7 abgeschlossen hatten. Dies sind insgesamt 23 Clubs. Auch die vier achtplatzierten - Pfeffersport Berlin, Borussia Dortmund II, Bayer 04 Leverkusen II und HSG Würm-Mitte haben einen Antrag gestellt, eine ursprünglich einmal vorgesehene vorsorgliche Relegation ist bislang nicht angesetzt.

Diese könnte nötig werden, wenn die Kurpfalz Bären absteigen und gleichzeitig sich die Reserve in der Qualifikationsrunde der Oberligisten durchsetzen sollte. Da ist nämlich die FSG Ketsch/Friesenheim II nach drei von sechs Spieltagen mit 4:2 Zählern in guter Position.

Am Sonntag kommt es zum Topspiel mit dem punktgleichen Team vom HC Schmiden/Oeffingen, danach warten die Duelle mit den Verfolgern Schwabmünchen und Pforzheim. In der Gruppe Mitte ist der HC Burgenland punktlos scheinbar abgeschlagen, die drei Konkurrenten haben jeweils 4:2 Zähler. Der Norden hat aktuell eine schiefe Tabelle, weil das Duell zwischen Altencelle und Berlin erst Ende Mai angesetzt ist.


Aktuelle HBF-Clubs


VfL Waiblingen
TuS Lintfort
Kurpfalz Bären Ketsch
SG 09 Kirchhof
HSG Freiburg
TSV Nord Harrislee
HCD Gröbenzell


Aktuelle Drittligisten

Teilnehmer der Aufstiegsrunde


Bergischer HC 06
Rostocker HC
SG Schozach-Bottwartal
SG Grün-Weiß Schwerin
TSG 1846 Mainz-Bretzenheim


Nord-Ost


Thüringer HC II
Buxtehuder SV II
Frankfurter HC
SC Markranstädt
SV Henstedt-Ulzburg

Nord-West

TV Aldekerk
TV Hannover-Badenstedt
VfL Oldenburg II
TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck
PSV Recklinghausen
LIT Tribe 1912
HSG Blomberg-Lippe II

Süd-West

HSG Bensheim/Auerbach II
1. FC Köln
HSG Rodgau Nieder-Roden
HSG St. Leon/Reilingen
1. FSV Mainz 05 II


Süd


HC Erlangen
HSG Stuttgart/Metzingen II
TSV Wolfschlugen
SV Allensbach
TSV Haunstetten
SG Kappelwindeck/Steinbach

Achtplatzierte der Staffeln

Pfeffersport Berlin
Borussia Dortmund II
TSV Bayer 04 Leverkusen II
HSG Würm-Mitte


Aktuelle Viertligisten

Qualifikation Nord


TSV Altenholz (Hamburg/Schleswig-Holstein)
Berliner TSC (Ostsee-Spree)
SV Altencelle (Niedersachsen-Bremen)
Eintracht Hildesheim (Niedersachsen-Bremen)

Qualifikation Mitte

HSG Weiterstadt/Braunshardt/Worfelden (Hessen)
SC DJK Everswinkel (Westfalen)
TB Wülfrath 1891 (Nordrhein)
HC Burgenland (Mitteldeutschland)


Qualifikation Süd


FSG Ketsch/Friesenheim II (Rheinland-Pfalz/Saar)
HC Schmiden/Oeffingen (Baden-Württemberg)
TG 88 Pforzheim (Baden-Württemberg)
TSV Schwabmünchen (Bayern)


17.05.2024

Dana Krömer wird eine Kirchhof-Spielerin

Eine Eisenach-Ecke gibt es bald im Fanblock der Stadtsporthalle Melsungen. Der dritte Neuzugang für die kommende Saison bei der SG 09 Kirchhof heißt Dana Krömer. Eine Rückraumspielerin, die in Eisenach geboren ist, die beim SV Wartburgstadt Eisenach das Handball-ABC gelernt hat und schließlich beim Thüringer HC, in der zweiten Mannschaft, zur Abwehrchefin in der 3.Liga reifte.

„ 2017 durfte ich zum Thüringer HC in das Sportinternat wechseln. In Erfurt habe ich also einen großen Teil meiner Handballjugend verbracht und ich bin sehr dankbar, für die leistungsstarke, sportliche und zielführende Ausbildung“, so Dana Krömer bei der Vertragsunterschrift in der Sportstadt Melsungen. „Sieben Jahre beim THC möchte ich nicht missen. Seit der Saison 2019/2020 durfte ich auch schon Erfahrungen in der 3. Liga machen, die mich persönlich und sportlich weitergebracht haben“. Dana Krömer hat das Gardemaß von 1,81 m, spielt am liebsten auf den Halbpositionen, kann aber auch am Kreis eingesetzt werden. Mit Kirchhofs Kreisläuferin Nele Weyh und mit Neuzugang Sidney Bätz hat Dana Krömer schon in Thüringen zusammengespielt. „Meine Familie ist immer dabei und wird meiner neuen Mannschaft und mir bei unseren Heimspielen die Daumen drücken. Ich freue mich riesig auf meinen neuen Lebensabschnitt bei der SG 09 Kirchhof“. Die 20-Jährige wird die Trikotnummer 73 tragen und ist damit in der langen Vereinsgeschichte der SG 09 Kirchhof die vierte Spielerin aus Eisenach. 1999, kam mit Elke Richstein, die erste Spielerin aus dem „handballverrückten Eisenach“ nach Melsungen, gependelt wohlgemerkt.

„Ich wurde sehr herzlich bei der SG 09 Kirchhof aufgenommen. Zurzeit schreibe ich mein Abitur und es wartet eine vielversprechende Zukunft auf mich. Mit meinem Umzug nach Melsungen und einem dualen Studienplatz bei der Polizei in Kassel, bin ich für die neuen sportlichen Herausforderungen bereit“.

Auch die SG 09 Kirchhof freut sich auf Dana Krömer, die einen guten Eindruck in den Vertragsgesprächen, beim Probetraining und beim Kennenlernen hinterlassen hat. „Unsere neue Mannschaft wächst“, freut sich auch Christian Denk.

08.05.2024

Kirchhof holt Krömer vom Thüringer HC

Kirchhof – Es eisenacht bei der SG 09 Kirchhof: Denn der dritte Neuzugang für die kommende Handball-Spielzeit ist nicht nur in Eisenach geboren, sondern spielte beim SV Wartburgstadt Eisenach und anschließend beim Thüringer HC zusammen mit zwei Akteurinnen, die ebenfalls in der Saison 2024/25 in Kirchhof unter Vertrag stehen. Mit Kreisläuferin Nele Weyh und Neuzugang Sidney Bätz, die von Bayer Leverkusen II wechselt. Ganz zur Freude von Dana Krömer, die bis 2026 bei der SG 09 unterschrieben hat.


„Zu ihren Stärken zählt auf jeden Fall ihre Abwehrarbeit. Im Angriff zeigt Dana sehr gutes Zusammenspiel mit Kreis und Außen“, lobt SG-Trainer Christian Denk die 20-Jährige, die derzeit die Abwehrchefin des THC II ist, der Tabellendritter in der 3. Liga Nord-Ost ist. Krömer ist mit ihren 1,81 m eine Kandidatin für den Mittelblock und fühlt sich im Rückraum auf beiden Halbpositionen, aber auch am Kreis wohl. „Ich möchte auf jeden Fall mit Kirchhof in der 2. Liga spielen“, macht sie deutlich und wird mit ihrem Wechsel ein duales Studium bei der Polizei in Kassel aufnehmen.


Quelle: HNA 08.05.2024

Junge Kreisläuferin aus der Handball-Akademie Blomberg

„Das Kennenlernen und das Probetraining waren gut“, sagt Christian Denk zu dem zweiten Neuzugang der SG 09  Kirchhof. Aus dem Sport-Internat der HSG Blomberg-Lippe kommt im Sommer Merle Pauser. Die 18-jährige Schülerin vom Hermann- Vöchting-Gymnasium in Blomberg ist Kreisläuferin, ein guter Gegenpart zu Nele Weyh.


Obwohl, die Beiden sind sich sehr ähnlich. Beide bevorzugen den freien  Raum. „Wir wollen an ihrem Stellungsspiel arbeiten und auch das Zusammenspiel mit den neuen Teamkolleginnen wird sicherlich spannend.“ Merle Pauser hat eine sehr gute Handball-Ausbildung vorzuweisen. Ihre Stärke ist ihr Wurf, der sehr variabel ist, aus der Nahwurfzone sehr fest. „In der Abwehr wird Merle auf den Halbpositionen decken“, sagt Christian Denk. Merle Pauser stammt aus Porta Westfalica und ist im Oktober 2005 geboren. „Seit dem vierten Lebensjahr bin ich dem Handballspiel verfallen“, lacht sie. „Das Handball-ABC habe ich in meinem Heimatverein gelernt, bevor ich in der C-Jugend zum HSV Minden-Nord wechselte.“ Im Sommer 2020 hat sich das Talent dann für die Handball-Akademie in Blomberg entschieden und wurde im ersten Jahr mit der HSG Deutscher Vizemeister. „Ich habe aber auch im jüngeren Jahrgang an der  Deutschen Meisterschaft der A-Jugend schon mitgespielt, dass Doppelspiel lebe ich“,

berichtet Merle Pauser weiter. „In der Saison 2022/2023 gelang es vor heimischen Publikum Deutscher Meister zu werden und in der aktuellen Saison spiele ich in der  A-Jugend und in der dritten Liga. Derzeit schreibe ich mein Abitur. Am 08. Oktober

2022 habe ich mein Debüt in der Frauen Bundesliga gegen den VfL Waiblingen gegeben. Ich bin dankbar für diesen bisherigen sehr guten Handballweg. Meine Eltern haben mir dies ermöglicht.“ Jetzt will Merle Pauser den nächsten Schritt wagen und mit der SG 09 Kirchhof auf Torejagd gehen. „Ich freue mich auf das familiäre Umfeld, dass ich schon jetzt sehr schätze und dass mir helfen wird, mich sowohl persönlich als auch sportlich weiterzuentwickeln. Ich ziehe Ende Juni nach Melsungen und will in den kommenden zwei Jahren im leistungsorientierten Handball Fuß fassen.“


04.05.2024

SG 09 Kirchhof hat „Spatzi eingefangen´´

Deborah Spatz unterschreibt einen neuen Vertrag bei der  SG 09 Kirchhof. Kurz vor Anpfiff zum Heimspiel gegen den HC Leipzig fragt Tim Ellrich: ,,Fangen wir doch bei den schönen Dingen an: Deborah, du hast deinen Vertrag verlängert, was waren die Gründe dafür?´´


„Ich fühle mich in Melsungen mittlerweile sehr wohl und aufgrund meiner beruflichen Situation bietet es sich sehr an, weiter bei der SG 09 Kirchhof zu spielen. Der Verein ermöglicht mir meinen Beruf, mein Studium und Handball miteinander zu vereinbaren. Ich bin ein sehr ehrlicher Mensch, von daher kann ich auch sagen, dass ich dieses Jahr aus verschiedenen Gründen länger gebraucht habe, eine Entscheidung zu treffen. Jedoch haben gute Gespräche mit dem Verein dazu geführt, dass ich mich entschieden habe, ein weiteres Jahr im grünen Trikot zu spielen.´´


Über diese Antwort freut sich Christian Denk, er hat die Gespräche mit Deborah Spatz geführt und baut derzeit eine ganz neue Mannschaft für seinen Verein auf.


Christian Denk sagt:


„Für unseren Verein ist es ganz wichtig, dass Deborah bleibt. Ihre Tore, ihr Eins gegen Eins sind schon gut. Wir glauben aber auch, dass Deborah Spatz in Zukunft mit noch mehr Mut und Zug zum Tor kommen wird. Ihre Trainingsleistungen, Fleiß, Ehrgeiz und Körpersprache stimmen wieder. Endlich geht Deborah wieder voran. Hinzu kommt, ihre Vorbildrolle hat Deborah in den letzten beiden Handballcamps ebenfalls unter Beweis gestellt. Die kleinen Handball-Mädels schauen an ihr hoch.´´


Es freut sich aber auch die große Fan-Familie.

Deborah Spatz ist nämlich ein Musterbeispiel, wie Talente aufgebaut werden können. „Spatzi“, so wird sie in der Handballszene gerufen, trägt seit 2018 das grüne Trikot der Löwinnen. Geboren wurde die Rückraumspielerin in Rheinfelden in Baden Württemberg, ehe ihre Familie nach Baunatal zog. Dort spielte sie bei der HSG Baunatal, in der Bezirksoberliga. Das Handball-ABC hat die 25-Jährige bei der HSG Wettenberg gelernt. Martin Denk ist auf Deborah Spatz aufmerksam geworden und hat sie für das Juniorteam der SG 09 Kirchhof II, in die Oberliga Hessen geholt. „Im Pokal, gegen Bietigheim, durfte ich 2020 das erste Mal Handball auf sehr hohem Niveau schnuppern. Das hat mir sehr gefallen“, berichtet Deborah Spatz. Ehrgeiz und Pflichtbewusst zählen zu den Stärken der Melsungerin, die die Trikotnummer 24 trägt. Ihr Geburtstag im Monat Februar.


Renate Denk sagt:


„Auch ich freue mich sehr, dass Deborah bleibt. #spatznichtzufangen# das passt noch immer. Ihren ersten Vertrag hat Deborah am 20.02.2021 bei uns unterschrieben. Es war damals eine Belohnung und Anerkennung für den Blitzerfolg aus der Bezirksoberliga, über die Oberliga Hessen in unserem Juniorteam und dann in die 2. Bundesliga. Die erste Vertragsverlängerung erfolgte am 7. August 2022 für zwei Jahre, nun bleibt sie mindestens bis 2025.

Deborah Spatz ist heute unsere Vorzeigespielerin und Führungsspielerin.“ 


03.05.2024

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