10.08.2020
Ralf Ohm
SG 09 Kirchhof
Stimmen zum Heinrich Horn Turnier
Schlusswort
Diana Sabljak, SG 09 Kirchhof
Es hat uns allen wieder richtig Spaß gemacht Handball zu spielen und ich bin froh, dass beim Heinrich Horn Gedächtnisturnier alles super geklappt hat. Die Organisation war wirklich klasse und auch wir bedanken uns bei allen, die daran beteiligt waren.
Wegen Corona lief das Turnier dieses Jahr ein wenig anders. Weniger Zuschauer, regelmäßige Hallenlüftung, aber es hat alles gut funktioniert. Und wir sind vor allem froh, dass es in keiner Mannschaft ernsthafte Verletzungen gab.
Am meisten hat sicherlich alle gefreut, ein Turnier nach einer so langen Corona Pause zu spielen.
Wir haben während der Spiele versucht, nur auf uns zu schauen und die Aufgaben von Gerri auf das Feld zu übertragen. Ich denke, wir haben ein gutes Turnier gespielt und auch gesehen, woran wir noch arbeiten müssen. Für uns war das Heinrich Horn Gedächtnisturnier auf jeden Fall ein großer Schritt nach vorne mit Blick auf den Saisonstart.
Schlusswort
Turnierleiter Udo Horn, SG 09 Kirchhof
Ein Turnier wie kein anderes zuvor.
Mit einer großen und zeitlich gesehen, langen Vorbereitungsphase, starteten die Planungen bereits drei Monate vor Turnieranpfiff. Sehr viele Details wurden neu bestimmt und erfasst. Ein neuer Schwerpunkt unserer Turniervorbereitung war das Hygienekonzept, welches einen hohen Stellenwert hatte. Die Freigabe zur Durchführung unseres Turniers war davon abhängig.
Das Hygienekonzept wurde ständig an neue Herausforderungen angepasst. Viele „Sonderfälle“ mussten trotzdem berücksichtigt und unter einen Hut gebracht werden. Es entstanden im Vorfeld viele Fragen, die wir selbst nicht zu 100% beantworten konnten. Mit den Gastmannschaften wurde viel kommuniziert und der organisatorische Aufwand, insbesondere um die Halle war riesig.
Die Zuschauer wurden mit großem Aufwand in die Halle gebracht. Insgesamt 97! Hier ist Marc Sauerwald zu nennen, der neben unserer Managerin Renate Denk und deren Ehemann gefühlt rund um die Uhr beschäftigt waren, alle Kleinigkeiten akribisch zu planen.
Als der erste Turniertag immer näher kam, stellte ich mir oft die Frage, ob wir alles richtig gemacht haben, alles berücksichtigt haben oder ob wir durch die steigenden Zahlen der COVID-19-Lage noch eine Absage bekommen… Als dann der Anpfiff ertönte, war ich nur noch glücklich, beide Mannschaften offiziell zu begrüßen und den Startschuss zum Turnier zugeben.
Dann lief alles äußerst strukturiert und ohne große Schwierigkeiten ab. Die auferlegten Hygienestandards wurden umgesetzt und das „Stoßlüften“ war ein großer Erfolg: Wir hatten während des gesamten Turniers angenehme Luft in der Halle, trotz 33 Grad Außentemperatur. Der Ordnungsdienst funktionierte, das Reinigungspersonal, ein sehr wertvoller Sponsor, hielt alles sauber, das Löwenteam in den Verkaufsständen hatte in den Spielpausen viel zu tun und wenn man um die Halle ging, war man glücklich, zufriedene Menschen zu sehen und zu treffen. Das war übrigens das größte Lob und Anerkennung – die glücklichen Menschen rund um die Stadtsporthalle. Sicherlich gibt es immer Optimierungsbedarf, aber ich war trotzdem sehr zufrieden und glücklich am Sonntagabend, als wir gemeinsam fast alles aufgeräumt hatten - sogar das Spielfeld schon wieder blitze blank war - und ich gegen 22:00 Uhr ins Bett fiel.
Ein weiteres großes Lob bekamen wir vom DHB - Schiedsrichtergespann Cesnik/ Konrad, die mit den Worten unser Turnier lobten: „Wenn dieser Standard, den ihr hier bietet, nicht ausreicht, kann kein Handballspiel stattfinden!“
Ein herzliches Dankeschön an ALLE, die durch ihren persönlichen Einsatz geholfen haben, das Heinrich Horn Gedächtnisturnier zu gestalten und zu diesem positiven Abschluss geführt haben.
Sportliche Grüße und #bleibtgesund
Euer Turnierleiter Udo Horn
Stimmen zum Heinrich Horn Turnier Teil II
Norman Rentsch, Trainer SV Sachsen Zwickau
„Insgesamt ist das Turnier sehr gut organisiert und alle Standards werden umgesetzt. Es läuft sehr sehr gut und wir können uns daran ein Beispiel für den Ligabetrieb nehmen“, sagt Norman Rentsch, Trainer des BSV Sachsen Zwickau, „es würde wahrscheinlich auch mit mehr Zuschauern funktionieren.“
Jörg Endrigkeit, Fan Zwickau
„Ich bin zum ersten Mal beim Heinrich Horn Gedächtnisturnier dabei – zu den Ligaspielen war ich schon in Melsungen. Es ist alles sehr familiär und nett. Und vor allem – endlich konnten wir mal wieder Handball sehen. Wir hatten schon regelrecht Entzug“, sagte Jörg Endrigkeit, Fan des BSV Sachsen Zwickau. „Das Turnier ist sehr gut organisiert, nur die Klimaanlage im Zelt fehlt“, lacht er.
Janice Fleischer, Torwart- und Co-Trainerin
Am Sonntag spielte der SV Werder Bremen gegen die Champions League Mannschaft und ungekrönten Deutschen Meister BVB Dortmund. „Wann hat man mal eine solche Gelegenheit? Unser Team musste nicht motiviert werden – das war Motivation genug. Die Spielerinnen sollten einfach nur Spaß haben und das haben sie umgesetzt. Wir konnten den Fans und dem Publikum emotional ein sehr gutes Spiel zeigen und die Freude am Handball. Alle haben gespielt und wir haben es in der ersten Halbzeit geschafft, unseren Gegner zu ärgern“, freut sich Torwart- und Co-Trainerin Janice Fleischer. Der SV Werder Bremen kommt seit vielen Jahren zum Heinrich Horn Gedächtnisturnier nach Melsungen. „Das Turnier hat einen hohen Stellenwert in der Vorbereitung. Es spielen hochklassige Mannschaften und es ist immer sehr gut organisiert.“
Heike + Peter Thomas, Jens und Ramona Engel
SV Werder Bremen
„Wir hatten schon Entzugserscheinungen und sind froh, dass das Heinrich Horn Gedächtnisturnier durchgeführt wurde. Eine super Organisation und auch der Kontakt im Vorfeld war sehr herzlich“, so die Fans vom SV Werder Bremen. Auch wenn sie es schade fanden, dass keine Trommeln erlaubt waren, so war für sie das gesamte Hygiene-Konzept, das die SG 09 Kirchhof aufgestellt hat, überaus schlüssig und könnte nach ihrer Meinung auch als Format für die Bundesliga-Spiele umgesetzt werden. Denn eins ist sicher für sie: Ohne Zuschauer ist es irgendwie kein Handball.
Steffi Osenberg, Co-Trainerin
Solingen-Gräfrath
Das Team des HSV Solingen-Gräfrath war beim diesjährigen Heinrich Horn Gedächtnisturnier das zweite Mal dabei. “Von der Veranstaltung her, wie Kirchhof das umgesetzt hat, ist es einfach nur fantastisch. Super auch, dass dieses Pilotprojekt gestartet wurde und vor allen Dingen, dass wir daran teilnehmen durften”, sagt die Co-Trainerin, “wir bereiten uns auch auf den ersten Heimspieltag vor. Die Auflagen sind schon richtig krass und wie es Kirchhof umgesetzt hat, ist einfach mega.” Begeistert hat sie auch die Gastfreundschaft, mit der sie in Melsungen empfangen wurden: ”Zu unseren festen Essenszeiten wurde jedes Mal der Tisch für den Verein eingedeckt mit eigenen Wappen - in unserem Fall das Gräfrather. Man fühlt sich richtig willkommen.”
Solingen-Gräfrath hatte sich schon mental auf die 3. Liga vorbereitet – doch dann kam Corona und somit der Klassenerhalt. Auch wenn sie sich gegenüber der letzten Saison nach ihrer Meinung schon sehr verbessert haben, kommt gerade auf die erfahreneren Spielerinnen in der kommenden Spielrunde viel Verantwortung zu. Die Stimmung im Team sei jedoch super und man schaue positiv auf anstehenden Spiele.
Andreas Zschiedrich, Präsident HC Rötertal
“Man kann Kirchhof einfach nur gratulieren - das haben sie gut gemacht. Und vor allen Dingen hat der Verein ein Zeichen gesetzt, dass es geht und das man spielen kann. Bei vielen ist ja noch der Zweifel da, ob es geht. Und ja - es geht”, lobt Andreas Zschiedrich, “Ich habe euren Verantwortlichen schon ein Riesenkompliment gemacht für die Organisation. Es war alles durchgestylt und es hat auch alles geklappt. “Und egal, mit wem dem du gesprochen hast, es waren alle rundum zufrieden.” Aus seiner Sicht sah man auch, dass die Mannschaften unterschiedlich lange bereits in der Vorbereitung sind. Und besonders sei ihm aufgefallen, dass bei allen Mannschaften – außer bei Dortmund – nach hinten raus ein wenig der Dampf fehlte. Aber die ersten Spiele seien seiner Meinung nach sehr gut gewesen.
Stimmen zum Heinrich Horn Turnier Teil I
André Fuhr, Trainer BVB
„Ich war schon mit Blomberg beim Heinrich Horn Gedächtnisturnier und wie immer ist alles perfekt organisiert“, so Trainer André Fuhr. Das Hygienekonzept musste sicherlich früh eingereicht werden, denn die aktuellen Bestimmungen sind wieder andere. Aber man fühle sich hier sehr sicher. Wichtig seien auch in der Vorbereitung die vielen Spiele gegen unterschiedliche Gegner, die man auswerten kann. „Man muss den Hut ziehen, dass sich so viele „Verrückte“ gefunden haben, die das so auf die Beine stellen. Finde ich super.“ Für den Handballsport und die Liga sind sowohl das Turnier in Buxtehude in der vorherigen Woche und das Heinrich Horn Turnier der SG 09 Kirchhof sehr wichtige Spiele, um wieder mehr Aufmerksamkeit zu erlangen und wieder spielen zu können. Dafür müsse man Buxtehude und Kirchhof dankbar sein.
Tessa Bremmer, Trainerin Vipers
“Ich habe wirklich sehr großen Respekt davor, wie Kirchhof das geschafft hat. Schon lange vorher hatte ich mit Renate Denk Kontakt und habe eigentlich gedacht, es ist unmöglich, in dieser Situation so ein großes Turnier zu organisieren. Und ich möchte gar nicht wissen, wie viel Zeit es gekostet hat, dass man so ein Turnier auf die Beine stellt. Also erst mal hierfür ein Riesenlob.“ Während des Turniers haben sich alle an die Hygienemaßnahmen gehalten, was aber den Ablauf an sich in keinster Weise gestört hat. Die Teamleistung ihrer Mannschaft bewertet Tessa Bremmer mit vielen Höhen und Tiefen. Aber besonders habe sie es gefreut, dass ihre Spielerinnen es phasenweise gut geschafft haben, Dortmund unter Druck zu setzen.
Christian Denk, Trainer SV Union Halle-Neustadt
„Den Handballsport kann so schnell nichts umwerfen – das hat man bei dem Heinrich Horn Gedächtnisturnier gemerkt“, so der Trainer der Wildcats. „Man war sich im Vorfeld klar, dass es eine außergewöhnliche Situation sein wird, unter diesen Bedingungen zu spielen, dass aber von allen so viel Disziplin an den Tag gelegt wird, war Wahnsinn – wir waren eine große Handballfamilie. Ein großes Kompliment an alle Beteiligten, das war wirklich vom Feinsten.“ Sein neues Team habe einen großen Schritt nach vorne gemacht – auch im taktischen Bereich – und ist enger zusammengewachsen. „Meine Spielerinnen finden so langsam ihre Positionen,“ so Christian Denk.
Danach gefragt, wie er das für sich persönlich empfindet, in der Stadtsporthalle zu sein: „Es war erst einmal ein komisches Gefühl als Gegner hier zu sein, aber es haben mir alle sehr einfach gemacht. Wie ich schon sagte – es ist eine große Handballfamilie – egal ob Spielerinnen, Trainer, Schiedsrichter, die Organisatoren und alle Helfer.“
Sigrid und Volker Bohne, Fans
Die beiden Fans der Vipers waren das erste Mal beim Heinrich Horn Gedächtnisturnier und von der Organisation des Turniers sowie der Verköstigung begeistert. „Ein großes Turnier – leider wegen Corona mit nur wenigen Zuschauern. Und ein großes Lob an alle, die hinter den Tresen stehen. Uns war es davor schon zu warm“, so die Beiden. Sie wollen auf jeden Fall nächstes Jahr wieder dabei sein.
Das 9. Heinrich Horn Gedächtnisturnier ist Geschichte
Dankeschön an Alle!
Und schon wieder sind die drei tollen Handballtage in der Stadtsporthalle vorbei. An dieser Stelle und vor einem ausführlichen Bericht schon mal ein Riesendank an alle, die zum Gelingen des Heinrich Horn Gedächtnisturniers beigetragen haben. Es waren allesamt faire und vor allem verletzungsfreie Spiele.
Dieses Turnier wurde unter besonderen Umständen geplant und durchgeführt. Das war allen vorher klar. Und wir sind begeistert, wie sich alle ohne Meckern und Murren an unsere Vorgaben gehalten haben. Vielen Dank auch dafür.
Wir haben schon sehr viele positive Rückmeldungen erhalten, was uns natürlich sehr freut. Denn eins ist klar – wir alle wollen wieder Handball spielen und sehen. Und dafür waren die letzten drei Tage ein wichtiges und deutliches Zeichen.
1000 Dank dafür an:
alle teilnehmenden Vereine mit Spielerinnen, Trainern und Betreuern sowie an die mitgereisten Fans
an die Offiziellen
an alle fleißigen Helfer (ihr seid spitze)
an unsere Spielerinnen der 1. Damenmannschaft, des Juniorteams und unsere Trainer, die auf und neben der Platte mitgewirkt haben
an alle Besucher und Fans (was wäre der Sport ohne euch?)
an die treuen Fans, die keine Karten mehr bekommen konnten und unseren Livestream über sportdeutschland.tv verfolgt haben
und natürlich an unsere Sponsoren, die fest an uns und unseren Sport glauben
Und ein wirklich fettes Lob an die Turnierleitung, die mit viel Einsatz und Engagement, aber vor allem auch Spaß diese Mammutaufgabe bewältigt hat!
Auf bald – in der Stadtsporthalle Melsungen
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07.08.2020
Ralf Ohm
Unter diesen Links von SPORTDEUTSCHLAND.TV befinden sich die Spiele für das Heinrich Horn Turnier
Freitag: https://sportdeutschland.tv/handball/heinrich-horn-gedaechtnisturnier-sg-09-kirchhof-tag-1
Samstag: https://sportdeutschland.tv/handball/heinrich-horn-gedaechtnisturnier-sg-09-kirchhof-tag-2
Sonntag: https://sportdeutschland.tv/handball/heinrich-horn-gedaechtnisturnier-sg-09-kirchhof-tag-3
Das neue Kirchhof-Gesicht, Emilia Prauss, wird beim Heinrich Horn Gedächtnisturnier im gastgebenden Team spielen.
Kontakt und Kampf, dass ist Handball und das zeigt Kirchhofs Kapitänin Diana Sabljak
Kirchhofs Turnierleiter Udo Horn hat ein großes Aufgabenfeld. Neben dem zusätzlichen Schwerpunkt Hygiene und Sicherheit wird er aber auch den Spaß und das Spiel im Auge haben! Das Foto entstand im letzten Jahr mit den DHB-Schiedsrichterinnen!
Impressionen aus der Stadtsporthalle